Startseite · Autoren · Markus Kettner
Schumanns kürzlich wiederentdecktes Albumblatt »Ahnung« liegt nun in einer ersten Einspielung vor: ein poetisches Charakterstück, das vermutlich aus dem Umkreis von Schumanns »Kinderszenen« stammt. Ohne Zweifel war Schumann eine literarisch/ musikalische Doppelbegabung. Was aber hat es mit seiner »Poesie der Tonkunst« auf sich? Eine Annäherung von Markus Kettner.
So viel Haydn war nie. Die umtriebigen holländischen Billigheimer legen zum Jubeljahr eine Haydnwundertüte XXL vor, die es in sich hat. Richtige Nie[…]
Schwäbischem Tüftlergeist, schwäbischer Beständigkeit und letztlich auch schwäbischer Sparsamkeit ist es wohl zu verdanken, dass die Max-Reger-Bi[…]
Als Peter Gelb vor seinem Amtsantritt als neuer Chef der Metropolitan Opera ankündigte, er wolle Aufführungen live in Kinos übertragen, reagierte die Szene mit Skepsis und Spott. Inzwischen sind Liveübertragungen nicht nur in den USA, sondern in über 20 Ländern ein erstaunlicher Erfolg. Sechs der »Kinoaufführungen« der MET sind jetzt auf DVD erschienen.
Claude Debussys einzige vollendete Oper wird mehr geschätzt als geliebt. Denn sie verweigert dem Operngourmet konsequent alles, was er am Genre so liebt: einprägsame Arien und Ensembles, Spannung und das große Gefühl. Wie überaus aufregend und wie unterschiedlich die musikalischen Ansätze doch sein können, verrät Markus Kettner, der sich durch den Berg der Aufnahmen gehört hat.
Vor 50 Jahren starb im amerikanischen Riverdale der italienische Dirigent Arturo Toscanini: ein Feuerkopf und Choleriker, ein Patriot und Antifaschist[…]
Alle lieben Ragna. Ob Bach, Chopin oder Schnittke – immer gelingt der 1972 in Hildesheim geborenen Pianistin eine ganz eigene und erhellende Sicht auf die Stücke. Heute lebt Ragna Schirmer in ihrer Wahlheimat Halle („die schönste Stadt Deutschlands“) und ist Professorin an der Musikhochschule Mannheim. Markus Kettner traf sie anlässlich ihrer neuesten CD im Leipziger Mendelssohn-Haus.
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Mit großem Enthusiasmus führte Robert Schumann als Redakteur zehn Jahre lang die von ihm gegründete „Neue Zeit schrift für Musik“. Sein Nachfolger Franz Brendel widmete ihm einen der peinlichs […]
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Die Menschen bewegen, rühren, beeindrucken – Händels Lieblingssänger, der Kastrat Senesino, vermochte dies auch ohne die übliche barocke Stimmakrobatik, obwohl er auch diese beherrschte. Der Cou […]
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Franz Liszt lobte den „Regenbogenduft“ und den „Perlmutterschimmer“, den Mendelssohn in seiner Musik zu Shakespeares „Sommernachtstraum“ heraufbeschwor. Welche Aufnahmen dies am schönsten […]
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Neujahrskonzert und Fledermaus gehören zu den musikalischen Pflichtprogrammen des Jahreswechsels in Wien. Dass man sich daneben auch noch gut amüsieren und Ungewöhnliches erleben kann, berichtet Ma […]
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Virgin Classics/EMI 696 1379
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Alia Vox /Universal Music AV 9824
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Musicaphon/Klassik-Center M 56851
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Berlin Classics/Edel 0017562BC
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Sony CD 93109
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Ars Produktion/Note 1 ARS 38482
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ECM/Universal 462 542-2
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Naxos 8.55 9134
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Naive Astrée/Harmonia Mundi E 8877
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr