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Vor 50 Jahren starb im amerikanischen Riverdale der italienische Dirigent Arturo Toscanini: ein Feuerkopf und Choleriker, ein Patriot und Antifaschist, ein Workaholic und strenger Verfechter der Partiturtreue. In seiner Heimatstadt Parma nahm man dies zum Anlass, sein Geburtshaus gründlich zu renovieren und die Ausstellungsräume neu zu gestalten. Den Grundstock der Sammlung bilden persönliche Gegenstände, Bilder und Partituren, die die Familie 1967 der Stadt Parma überlassen hatte. Jeder Raum widmet sich nun einem bestimmten Thema: „Parma und Toscanini“, „Sein Leben“, „Der Mythos“, „Reisegefährten“, „Toscanini, die Schallplatte und andere Medien“. Am Ende zeigt ein Dokumentarfilm noch einmal den martialischen Maestro in Aktion. Das im etwas abgelegenen Stadtteil Oltretorrente gelegene Museum bietet gleich noch Gelegenheit, den nahe gelegenen Fürstengärten einen Besuch abzustatten.
Markus Kettner, 13.09.2014, RONDO Ausgabe 1 / 2007
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