Startseite · Oper & Konzert · Café Imperial
Als mit der Oper „Die Passagierin“ vor zwölf Jahren erstmals ein Werk des Schostakowitsch-Adepten Mieczysław Weinberg wiederausgegraben wurde […]
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Verdis „La forza del destino“ ist nicht nur ein sehr langes, sondern auch musikalisch zehrendes Werk. Die Macht des Schicksals könnte man […]
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Wenn Jonas Kaufmann an der Wiener Staatsoper als „Andrea Chénier“ gastiert, wird selbst eine abgehangene Otto Schenk-Inszenierung […]
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Leichte Ermüdungserscheinungen des früher gefeierten Regisseurs Stefan Herheim zeigen sich seit einiger Zeit: in Überrüstung. In Überfütterung […]
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Wie, bitte schön, soll man die berühmte Wiener Volksoper reloaden, wenn der GMD sich raushält und man zuvor nur wenig ‚leichte Muse‘ gemacht […]
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In Langenlois im Waldviertel hat der ehemalige Volksopern-Dramaturg (und Wiener Opernball-Moderator) Christoph Wagner-Trenkwitz […]
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Von Alban Bergs „Wozzeck“, einem der robustesten, unkaputtbarsten Werke von allen, war zu erwarten, dass es für Christian Gerhaher die […]
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Bevor an der Volksoper die gemütlichen Operetten-Tage zu Ende gehen, zeigt die künftige Intendantin Lotte de Beer, dass auch sie mit Wasser kocht. […]
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Die Karriere des Opernregisseurs Martin Kušej hat sich qualitativ, sagen wir mal: beruhigt. Nicht mehr so ganz viel los. Und was konnte der Mann […]
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Dass seine alte Stuttgarter Inszenierung der „Entführung aus dem Serail“ von 1998 noch einmal exhumiert und an die Wiener Staatsoper überführt […]
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Cy Colemans Musical „Sweet Charity“ verfügt mit „Hey, Big Spender“ über einen echten Knaller. Und ist dennoch auf kontinentaleuropäischen […]
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Zum 100. Geburtstag der Salzburger Festspiele macht selbst Corona eine Ausnahme. „Elektra“ von Richard Strauss hat keine Pause, also wird bei […]
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Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ gehörte seinerzeit, als ‚Operetten-Papst‘ Volker Klotz das Genre neu publik machte, zu den […]
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In „Fatinitza“ verkleidet sich eine Sängerin, die einen Mann spielt, als Frau. Das Werk, eines der besten von Franz von Suppé, gilt als […]
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„L.E.O.“, das steht für „Letztes Erfreuliches Operntheater“ in Wien. Schon der Name weckt grammatische Bedenken. (Operntheater? Ja, was denn […]
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Antonín Dvořáks „Rusalka“ ist ein Mode-Stück ... von gestern. Ganz früher gab es das gar nicht (weder auf CD noch auf der Bühne). Heute […]
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Walter Braunfels’ Oper „Die Vögel“ ist ein Meisterwerk voll später Tonalität. Durch Lothar Zagroseks Gesamtaufnahme von 1994 (mit Helen […]
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Ralph Benatzkys „Meine Schwester und ich“ verfügt über einen der schlimmsten Ohrwürmer der Operettengeschichte: „Mein Mädel ist nur eine […]
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„Martha“ – ein (fast) verlorenes Stück. Allein beim Namen des Komponisten Friedrich von Flotow kriegen ungeübte Opernbesucher die Motten. […]
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Die Aufführungsflut zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein wurde von Kritikern bestöhnt, teilweise belächelt – und hat die Werke Bernsteins […]
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Nachdem Wagner zum Opernalltag gerechnet wird, zählen Meyerbeer und die Grand opéra, also auch Berlioz’ „Les Troyens“ zu den letzten […]
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Überragende Premieren warten noch, also schauen wird, was uns vom Sommer geblieben ist – außer der Hitze. Rossinis „L’Italiana in Algeri“, […]
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Ein Hoch auf Großformate? Mariss Jansons und Hans Neuenfels jagen bei den Salzburger Festspielen gefühlte Hundertschaften von Darstellern und […]
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Rossinis letzte italienische Oper „Il viaggio a Reims“ ist fast eine szenische Kantate. Ihre Meisterschaft wäre der Welt wohl verborgen […]
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Man möcht’ immer sagen: die „Ariodante“. Doch bei der Hauptfigur von Händels 33. Oper handelt es sich um seine vielleicht wichtigste Männer- […]
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Auch „Maske in Blau“, uraufgeführt 1937 in Berlin, gehört zu jenen problematischen Operetten, mit denen die Nazis in den 30er Jahren die […]
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Seit der Rückverwandlung des Theaters an der Wien in ein Opernhaus hat sich der Wiener Musical-Markt regionalisiert – und leicht provinzialisiert. […]
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Die Opern von Jean-Philippe Rameau sind sowieso nicht besonders angesagt an deutschen Opernhäusern. Noch schlimmer steht es um seine „Actes de […]
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„Saison in Salzburg“ – ein böses Stück. Uraufgeführt 1940, sollte die Operette nach dem Willen der Nazis das jüdisch inkriminierte […]
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Ganz Rossini ist fest in der Hand von Belcanto-Spezialisten! Ganz Rossini? Nein, ein kleines Häuflein von Unentwegten, zuletzt im Theater an der […]
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Österreich ist die Heimat des Büro- Musicals. Hier wagte man zuerst eine ‚Musicalisierung’ von Niki Lists Kult- Komödie „Müllers Büro“. […]
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Der Wiener Operette, je länger sie dauerte, gelangen immer verwegenere Reime: „Wie die Frau nur blasen kann“, heißt es in „Bruder […]
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Eigentlich hatte er Verdis „Falstaff“ dirigieren wollen. Da ihm das Theater an der Wien eine so teure Eskapade aber (noch) nicht erlaubt, […]
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Als „einer der prägenden Opernkomponisten seiner Generation“ wird der aus Aachen stammende Anno Schreier (*1979) vom Theater an der Wien […]
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In Franz Lehárs mittlere, etwas schwächere Phase fällt „Frasquita“. Ein – der Verdacht bestätigt sich: – „Carmen“-Ableger à la […]
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An „Capriccio“ herrscht kein Mangel in Wien. Die alte Inszenierung in den Bühnenbildern von Teo Otto habe ich selbst noch gut in Erinnerung – […]
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Im Zuge des nicht endenden Operettenbooms gibt es inzwischen nicht nur Revivals verfemter oder verbannter Werke (wie Paul Abrahams „Ball im […]
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Ein Opernhaus, das ohne „Hänsel und Gretel“ auskommen kann: Das nenne ich wahren Wohlstand! Seit 1948 wurde Engelbert Humperdincks lukrativer […]
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Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ ist – trotz Karajans kurioser Staatsopern-Deutung 1963 mit Sena Jurinac – ein in Wien rares Werk. […]
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Wenn ich richtig zähle, war „Der fidele Bauer“ mein 18. Besuch am Stadttheater Baden. Und das fast beste Stück! Die Operette von Leo Fall […]
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Gerechtigkeit für Nico Dostal? Naja, der Komponist der „Clivia“ erfährt zwar derzeit eine leichte Neubewertung. Trotzdem würde sich an „Die […]
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„La mère coupable“, so heißt die von Darius Milhaud 1966 uraufgeführte Fortsetzung der bekannten Figaro-Geschichte: Zwanzig Jahre später ist […]
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Herbe Kritiken musste Edita Gruberova nach ihrer Premiere als „Straniera“ am Theater an der Wien einstecken. Als „Triumph des Willens” wurde […]
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Mussorgskis „Chowanschtschina“, das war 1988 eine der Großtaten der Ära von Claudio Abbado an der Wiener Staatsoper. Klar, dass der jetzige […]
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Klar, es gibt zu viele Wagner-„Ringe“ auf der Welt. Was vor allem den Regisseuren Deutungsnöte beschert. Was noch Neues sagen? Doch da Linz ein […]
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Vater Scarlatti, er hieß Alessandro, wird seit René Jacobs’ „Griselda“- CD-Aufnahme gelegentlich wiederentdeckt – von Lucca bis Dubrovnik. […]
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Mozart hat nicht einmal ein eigenes Festival. Rossini schon. Johann Strauß hat nicht. Franz Lehár hat. Nämlich in Bad Ischl, wo der Meister der […]
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Da wir mit unserem rabiat und unpersönlich renovierten Stammcafé Imperial nach wie vor fremdeln, suchen wir nach guten Torten diesmal im Café […]
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Was ist bloß aus der ‚komischen Alten‘ geworden? Früher ein festes Rollenfach (Marcellina, Mrs. Quickly), gehört die übellaunigüberhebliche, […]
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Dass es das noch gibt: eine Premiere mit Plácido Domingo, der als Protagonist von Verdis „I due Foscari“ ein Rollendebüt gibt. Außerdem das […]
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Western-Minnie trägt in diesem Herbst Jeans- Latzhosen und rote Locken. Ihr Steh-Imbiss serviert keine Käsekrainer in Marco Arturo Marellis […]
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Auch im lästerfreundlichen Österreich sieht man es gerne, wenn die handelnden Personen einer Operette erwartbar „auf die Schnauze fallen“ […]
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„Peter, das ist genial!“, fällt Ex-Intendant Ioan Holender dem Regisseur Peter Konwitschny um den Hals. (Und ich muss, 1. Rang Mitte im Theater […]
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr