Startseite · Interview · Steckenpferd
Was braucht ein Musiker zum Glücklichsein? Ein gutes Hotel, einen wunderbaren Konzertsaal, eine ordentliche Gage – „und ein fantastisches Essen“, lacht Julian Rachlin. Für letzteres sorgt der Geiger daheim meist selbst – und steht dafür auch schon einmal einen Tag lang in der Küche.
Ein Star-Cellist, der die Ruhe liebt? Kaum vorstellbar – und doch geht Daniel Müller-Schott seiner zweiten großen Leidenschaft nur zu gern in völliger Stille nach: der Malerei. Mit dem Ergebnis großformatiger (Graffiti-)Bilder, die auch immer wieder ihren Weg in Ausstellungen finden.
Weiter trainiert hat Martin Grubinger natürlich auch in den Zeiten der Auftrittsverbote während der Corona-Lockdowns. Eine Zwangspause gab’s für den besten Schlagerzeuger der Welt indes bei seiner Freizeit-Leidenschaft – den Besuchen bei den Spielen des FC Bayern in der Münchner Allianz Arena. Denn beim Fußball kann Grubinger herrlich entspannen …
Zwangspause. Seit bald einem Jahr haben Musiker hierzulande Auftrittsverbot – und damit viel Zeit. Zeit zum Üben, aber auch Zeit für ihre Hobbies und über diese Leidenschaften zu plaudern. Simon Höfele etwa entspannt beim Fotografieren.
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Die Klavierkonzerte Nr. 11, 12 und 13 waren Mozarts erste Konzerte, die er nach seinem Umzug von Salzburg nach Wien komponierte. In einem Brief an seinen Vater Leopold beschrieb er sie als „ein glückliches Mittel zwischen zu leicht und zu schwer; sehr brillant, angenehm für das Ohr und natürlich, ohne fade zu sein“. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Mozart bereits von seinem dominanten Vater emanzipiert. Sein Ziel war es, mit diesen Stücken das Wiener Publikum zu erobern. Tatsächlich […] mehr