Entdeckungsfreudig und klassisch unterhaltsam: Werner Ehrhardt und sein Ensemble legen zwei neue Alben vor.
Auf musikalisch-familiärer Spurensuche mit der norwegischen Cellistin in Bergen.
Die Initiative fördert den Nachwuchs mit einem Netzwerk von Mentoren, Konzerten und einer digitalen Plattform.
Die Filmmusik-Legende gibt seinen Fans Gelegenheit, große Anime-Erfolge in orchestralem Gewand neu zu entdecken.
Sonntag, 04. Juni – WDR 07:15 Uhr, 75 Min.
In diesem Konzertprojekt der WDR Big Band werden die musikalischen Richtungen Bluegrass und orchestraler Jazz zusammengeführt. Obwohl beide Genres viele Gemeinsamkeiten aufweisen, haben sie bisher getrennt voneinander existiert. Bluegrass, eine Folkrichtung, die in den späten 1930er und frühen 1940er Jahren in Kentucky und Tennessee entstand, vereint Einflüsse aus Country, Swing, Blues und Gospel. Es zeichnet sich durch seine Vitalität und Tanzbarkeit aus. Die Idee, eine Fusion mit Big-Band-Jazz zu wagen, lag daher nahe.
Für dieses Projekt fanden sich rasch begeisterte Mitstreiter. Bob Mintzer, der Chefdirigent der WDR Big Band, schrieb die Arrangements, während zwei renommierte Virtuosen des modernen Bluegrass, der Mandolinist Mike Marshall und der Geiger Darol Anger, für die Soloparts gewonnen wurden. Das Ergebnis ist ein ungewöhnlicher Stilmix mit vielen überraschenden Momenten.
Foto: WDR/Michael Fehlauer
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Peter Heise (1830-1879) war ein dänischer Komponist, der zwischen 1851 und 1857 sechs Streichquartette komponierte. Sie zeichnen sich durch eine gelungene Synthese aus spätromantischer Expressivität und nordischer Melancholie aus, unter dem Einsatz kontrapunktischer Techniken. Obwohl Heise in seiner Heimat ein gefeierter und hochgeschätzter Komponist war, gerieten seine Streichquartette in Vergessenheit. Das ebenfalls aus Dänemark stammende Nordic String Quartet hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werke wieder zum Leben zu erwecken und sämtliche Quartette von Heise einzuspielen. Die Aufnahmen bieten einen faszinierenden Einblick in seine musikalische Entwicklung, und es ist zu hoffen, dass seine Streichquartette dadurch die Anerkennung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr
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Herbert Blomstedt wurde nicht in San Francisco geboren, sondern in Springfield, Massachusetts. Rund […] mehr
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