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N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



Startseite · Oper & Konzert · Café Imperial

Café Imperial

Zu Gast im Musiker-Wohnzimmer

Um sich vom Vorbild des gleichnamigen Films zu lösen, verlegt „Tootsie“, ein Musical von David Yazbek und Robert Horn, die Handlung: weg von […]
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Ein guter Titel: „Lasst uns die Welt vergessen: Volksoper 1938“. Regisseur Theu Boermans und Dirigent Keren Kagarlitsky gehen an der Wiener […]
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György Ligetis Oper „Le grand macabre“ ist kein Spätzünder, sondern wird aufgrund von Quietschbuntheit selbst gern an Stadttheatern […]
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Kurios. Ausgerechnet in Wien, wo an der Staatsoper mit dem Unsinn begonnen wurde, seltsam ausgewählte Altproduktionen zu exhumieren, glaubt nun auch […]
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Erich Wolfgang Korngolds „Die stumme Serenade“ ist das letzte Bühnenwerk des Komponisten der „Toten Stadt“. In Gestalt von […]
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Als mit der Oper „Die Passagierin“ vor zwölf Jahren erstmals ein Werk des Schostakowitsch-Adepten Mieczysław Weinberg wiederausgegraben wurde […]
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Verdis „La forza del destino“ ist nicht nur ein sehr langes, sondern auch musikalisch zehrendes Werk. Die Macht des Schicksals könnte man […]
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Wenn Jonas Kaufmann an der Wiener Staatsoper als „Andrea Chénier“ gastiert, wird selbst eine abgehangene Otto Schenk-Inszenierung […]
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Leichte Ermüdungserscheinungen des früher gefeierten Regisseurs Stefan Herheim zeigen sich seit einiger Zeit: in Überrüstung. In Überfütterung […]
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Wie, bitte schön, soll man die berühmte Wiener Volksoper reloaden, wenn der GMD sich raushält und man zuvor nur wenig ‚leichte Muse‘ gemacht […]
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In Langenlois im Waldviertel hat der ehemalige Volksopern-Dramaturg (und Wiener Opernball-Moderator) Christoph Wagner-Trenkwitz […]
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Von Alban Bergs „Wozzeck“, einem der robustesten, unkaputtbarsten Werke von allen, war zu erwarten, dass es für Christian Gerhaher die […]
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Bevor an der Volksoper die gemütlichen Operetten-Tage zu Ende gehen, zeigt die künftige Intendantin Lotte de Beer, dass auch sie mit Wasser kocht. […]
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Die Karriere des Opernregisseurs Martin Kušej hat sich qualitativ, sagen wir mal: beruhigt. Nicht mehr so ganz viel los. Und was konnte der Mann […]
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Dass seine alte Stuttgarter Inszenierung der „Entführung aus dem Serail“ von 1998 noch einmal exhumiert und an die Wiener Staatsoper überführt […]
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Cy Colemans Musical „Sweet Charity“ verfügt mit „Hey, Big Spender“ über einen echten Knaller. Und ist dennoch auf kontinentaleuropäischen […]
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Zum 100. Geburtstag der Salzburger Festspiele macht selbst Corona eine Ausnahme. „Elektra“ von Richard Strauss hat keine Pause, also wird bei […]
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Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ gehörte seinerzeit, als ‚Operetten-Papst‘ Volker Klotz das Genre neu publik machte, zu den […]
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In „Fatinitza“ verkleidet sich eine Sängerin, die einen Mann spielt, als Frau. Das Werk, eines der besten von Franz von Suppé, gilt als […]
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„L.E.O.“, das steht für „Letztes Erfreuliches Operntheater“ in Wien. Schon der Name weckt grammatische Bedenken. (Operntheater? Ja, was denn […]
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Antonín Dvořáks „Rusalka“ ist ein Mode-Stück ... von gestern. Ganz früher gab es das gar nicht (weder auf CD noch auf der Bühne). Heute […]
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Walter Braunfels’ Oper „Die Vögel“ ist ein Meisterwerk voll später Tonalität. Durch Lothar Zagroseks Gesamtaufnahme von 1994 (mit Helen […]
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Ralph Benatzkys „Meine Schwester und ich“ verfügt über einen der schlimmsten Ohrwürmer der Operettengeschichte: „Mein Mädel ist nur eine […]
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„Martha“ – ein (fast) verlorenes Stück. Allein beim Namen des Komponisten Friedrich von Flotow kriegen ungeübte Opernbesucher die Motten. […]
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Die Aufführungsflut zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein wurde von Kritikern bestöhnt, teilweise belächelt – und hat die Werke Bernsteins […]
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Nachdem Wagner zum Opernalltag gerechnet wird, zählen Meyerbeer und die Grand opéra, also auch Berlioz’ „Les Troyens“ zu den letzten […]
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Überragende Premieren warten noch, also schauen wird, was uns vom Sommer geblieben ist – außer der Hitze. Rossinis „L’Italiana in Algeri“, […]
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Ein Hoch auf Großformate? Mariss Jansons und Hans Neuenfels jagen bei den Salzburger Festspielen gefühlte Hundertschaften von Darstellern und […]
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Rossinis letzte italienische Oper „Il viaggio a Reims“ ist fast eine szenische Kantate. Ihre Meisterschaft wäre der Welt wohl verborgen […]
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Man möcht’ immer sagen: die „Ariodante“. Doch bei der Hauptfigur von Händels 33. Oper handelt es sich um seine vielleicht wichtigste Männer- […]
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Auch „Maske in Blau“, uraufgeführt 1937 in Berlin, gehört zu jenen problematischen Operetten, mit denen die Nazis in den 30er Jahren die […]
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Seit der Rückverwandlung des Theaters an der Wien in ein Opernhaus hat sich der Wiener Musical-Markt regionalisiert – und leicht provinzialisiert. […]
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Die Opern von Jean-Philippe Rameau sind sowieso nicht besonders angesagt an deutschen Opernhäusern. Noch schlimmer steht es um seine „Actes de […]
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„Saison in Salzburg“ – ein böses Stück. Uraufgeführt 1940, sollte die Operette nach dem Willen der Nazis das jüdisch inkriminierte […]
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Ganz Rossini ist fest in der Hand von Belcanto-Spezialisten! Ganz Rossini? Nein, ein kleines Häuflein von Unentwegten, zuletzt im Theater an der […]
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Österreich ist die Heimat des Büro- Musicals. Hier wagte man zuerst eine ‚Musicalisierung’ von Niki Lists Kult- Komödie „Müllers Büro“. […]
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Der Wiener Operette, je länger sie dauerte, gelangen immer verwegenere Reime: „Wie die Frau nur blasen kann“, heißt es in „Bruder […]
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Eigentlich hatte er Verdis „Falstaff“ dirigieren wollen. Da ihm das Theater an der Wien eine so teure Eskapade aber (noch) nicht erlaubt, […]
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Als „einer der prägenden Opernkomponisten seiner Generation“ wird der aus Aachen stammende Anno Schreier (*1979) vom Theater an der Wien […]
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In Franz Lehárs mittlere, etwas schwächere Phase fällt „Frasquita“. Ein – der Verdacht bestätigt sich: – „Carmen“-Ableger à la […]
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An „Capriccio“ herrscht kein Mangel in Wien. Die alte Inszenierung in den Bühnenbildern von Teo Otto habe ich selbst noch gut in Erinnerung – […]
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Im Zuge des nicht endenden Operettenbooms gibt es inzwischen nicht nur Revivals verfemter oder verbannter Werke (wie Paul Abrahams „Ball im […]
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Ein Opernhaus, das ohne „Hänsel und Gretel“ auskommen kann: Das nenne ich wahren Wohlstand! Seit 1948 wurde Engelbert Humperdincks lukrativer […]
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Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ ist – trotz Karajans kurioser Staatsopern-Deutung 1963 mit Sena Jurinac – ein in Wien rares Werk. […]
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Wenn ich richtig zähle, war „Der fidele Bauer“ mein 18. Besuch am Stadttheater Baden. Und das fast beste Stück! Die Operette von Leo Fall […]
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Gerechtigkeit für Nico Dostal? Naja, der Komponist der „Clivia“ erfährt zwar derzeit eine leichte Neubewertung. Trotzdem würde sich an „Die […]
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„La mère coupable“, so heißt die von Darius Milhaud 1966 uraufgeführte Fortsetzung der bekannten Figaro-Geschichte: Zwanzig Jahre später ist […]
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Herbe Kritiken musste Edita Gruberova nach ihrer Premiere als „Straniera“ am Theater an der Wien einstecken. Als „Triumph des Willens” wurde […]
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Mussorgskis „Chowanschtschina“, das war 1988 eine der Großtaten der Ära von Claudio Abbado an der Wiener Staatsoper. Klar, dass der jetzige […]
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Klar, es gibt zu viele Wagner-„Ringe“ auf der Welt. Was vor allem den Regisseuren Deutungsnöte beschert. Was noch Neues sagen? Doch da Linz ein […]
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Vater Scarlatti, er hieß Alessandro, wird seit René Jacobs’ „Griselda“- CD-Aufnahme gelegentlich wiederentdeckt – von Lucca bis Dubrovnik. […]
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Mozart hat nicht einmal ein eigenes Festival. Rossini schon. Johann Strauß hat nicht. Franz Lehár hat. Nämlich in Bad Ischl, wo der Meister der […]
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Da wir mit unserem rabiat und unpersönlich renovierten Stammcafé Imperial nach wie vor fremdeln, suchen wir nach guten Torten diesmal im Café […]
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Was ist bloß aus der ‚komischen Alten‘ geworden? Früher ein festes Rollenfach (Marcellina, Mrs. Quickly), gehört die übellaunigüberhebliche, […]
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Dass es das noch gibt: eine Premiere mit Plácido Domingo, der als Protagonist von Verdis „I due Foscari“ ein Rollendebüt gibt. Außerdem das […]
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Western-Minnie trägt in diesem Herbst Jeans- Latzhosen und rote Locken. Ihr Steh-Imbiss serviert keine Käsekrainer in Marco Arturo Marellis […]
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Auch im lästerfreundlichen Österreich sieht man es gerne, wenn die handelnden Personen einer Operette erwartbar „auf die Schnauze fallen“ […]
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„Peter, das ist genial!“, fällt Ex-Intendant Ioan Holender dem Regisseur Peter Konwitschny um den Hals. (Und ich muss, 1. Rang Mitte im Theater […]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr


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