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Am Anfang stand das berühmte Bilderbuch „Na warte, sagte Schwarte“ – längst ein Klassiker von Helme Heine. Hinzu kamen Ideen des Komponisten Andreas N. Tarkmann – einem bekennenden Schweinefan, der eine Fülle von Schweinchenfiguren im heimischen Regal gesammelt hat. Das Ergebnis ist eine wunderschön von Malte Arkona erzählte und mit lustiger, illustrativer Musik versehene Geschichte um Schwartes Schweinehochzeit – ergänzt um die Erzählung „Die verlorene Melodie“, die einfühlsam, nachvollziehbar und spannend die Welt des klassischen Orchesters erklärt. Tarkmann: Na warte, sagte Schwarte (Konzertstücke nach Helme Heine und Eberhard Streul), Coviello Classics/Note 1
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Im frühen 18. Jahrhundert war eine Sinfonie ja noch eine untergeordnete Einleitung – zum Beispiel für eine Oper oder ein Oratorium. Bis zur Romantik wuchs die Gattung dann ins Bombastische. Nun zieht ein Komponist aus Dresden wieder die Bremse – aber nur, was die Dauer betrifft: Sven Helbigs „Pocket Symphonies“ zeichnen drei- bis fünfminütige Szenen wie kleine Filmmusiksequenzen und voller brodelnder Emotionen. Sven Helbig: Pocket Symphonies, Deutsche Grammophon/Universal
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Was haben Yehudi Menuhin und Stéphane Grappelli gemeinsam? Sie spielten beide Violine und sind nach wie vor die größten Vorbilder für ihren jüngeren Kollegen Nigel Kennedy, der sich in seinem neuen Album als kreativer Grenzüberschreiter zeigt: Bach und Brubeck, Fats Waller, Barock in Jazzversionen und Eigenkompositionen des charismatischen Engländers verbinden sich zu einem seiner persönlichsten Alben. Nigel Kennedy: Recital, Sony
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Die Zeiten, in denen man Barockmusik vor allem mit Schlössern und Kirchen in Verbindung brachte, sind seit Christina Pluhar vorbei. Mit farbigen Improvisationen und mitreißenden Rhythmen beschwört die Lautenistin und Leiterin des Ensembles L’ Arpeggiata Bilder von atemberaubenden Landschaften herauf. „Mediterraneo“ führt durch die Länder des Mittelmeers – Portugal, Katalonien, Spanien, Italien und Griechenland. Mit dabei sind illustre Stimmen, die man sofort mit dem Flair dieser Länder verbindet – etwa Nuría Rial oder die Fado-Sängerin Mísia. Mediterraneo: Christina Pluhar, L’ Arpeggiata, Virgin Classics/EMI
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Sie singt Opern von Monteverdi bis Richard Strauss, Liedrepertoire von der Klassik bis zur Moderne. Doch für diese CD hat die Mezzosopranistin Helene Schneiderman ein Repertoire ausgesucht, das eng mit ihrer jüdischen Familie verbunden ist. Schon als Kind wurde sie von ihrer Mutter Judith Schneiderman mit jiddischen Liedern in den Schlaf gesungen. Als sie 1982 die USA verließ, um in Deutschland Gesang zu studieren, ging ein von den Eltern besungenes Tonband als Anti-Heimweh-Mittel mit auf die Reise. Neben dem Programm, das Helene Schneiderman hier mit dem Pianisten Götz Payer vorstellt, sind auch vier Titel von diesem Band zu hören. Es sind berührende Zeitdokumente: Judith Schneiderman hatte diese Lieder im Konzentrationslager singen müssen. Makh tsu di Eygelekh: Helene Schneiderman, Götz Payer, Carus /Note 1
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Oliver Buslau, 30.11.1999, RONDO Ausgabe 2 / 2013
Schätze für den Plattenschrank
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Vom Fernsehtechniker zum Festspielleiter. Was Uhde am besten kann: mit Ideen zur Tat schreiten. […]
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr