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Von 1890 bis 1923 bekam der musikvernarrte Geschäftsmann Julius H. Block sie alle vor den Trichter: die Stimme von Peter Tschaikowsky und den Lisztschüler Paul Pabst, den blutjungen Jascha Heifetz sowie die Komponisten Anton Arensky und Sergej Tanejew. Hunderte solcher wertvoller Aufnahmen entstanden in jener Zeit. Und alle wurden sie auf Wachszylinder gebannt. Später erzählte Block zwar in seinen Memoiren von diesen einzigartigen Sessions, nur seine Sammlung war unauffindbar. Plötzlich aber tauchten 1992 bei einer Londoner Auktion die ersten Zylinder wieder auf, in den Folgejahren wurden weitere in St. Petersburg entdeckt. Jetzt sind die musik-historischen Trouvaillen erstmals in den USA im CD-Format erschienen. Und neben den Tschaikowskis & Co. ist sogar eine kleine Lesung von Leo Tolstoi zu bestaunen. (Infos: www.marstonrecords.com)
Guido Fischer, 19.04.2014, RONDO Ausgabe 6 / 2008
Hier und da, zwischen Flensburg und Garmisch, soll dieses Ritual am Frühstückstisch tatsächlich […]
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Da kann man noch so sehr die Zukunft im Blick haben – früher oder später holt einen das Echo […]
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