Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
(c) Wilfried Hösl
Gerade erst sorgte die Bayerische Staatsoper wieder für so manche Schlagzeilen – mit der Neuinszenierung von Mozarts „Figaro“, aus dem Regisseur Evgeny Titov eine erotisch aufgeladene Sause gemacht hat. Offiziell schmeckte das nicht jedem Kritiker. Zwischen den Zeilen konnte man erahnen, dass man sich trotzdem ganz schön amüsiert haben muss. Ob man mit dieser Produktion auch aufs internationale Siegertreppchen kommen wird, steht noch in den Sternen. Fest steht jedenfalls, dass die Bayerische Staatsoper nach 2018 jetzt ein zweites Mal mit dem „Opera Award“ ausgezeichnet und damit zum besten Opernhaus gekürt worden ist. Außerdem wurde mit diesem auch schon mal als Opern-Oscar bezeichneten Preis die Neuinszenierung von Prokofjews „Krieg und Frieden“ gewürdigt. Intendant Serge Dorny zeigte sich dementsprechend erfreut: „Es sagt etwas über die besondere Qualität der Bayerischen Staatsoper. Ich glaube auch, oder ich hoffe, dass die Vielfalt, die Programmatik des Hauses gewürdigt wurden.“
Reinhard Lemelle, 02.12.2023, RONDO Ausgabe 6 / 2023
Dass Komponieren jung hält, kann man an gleich drei prominenten Beispielen der französischen […]
zum Artikel
Festspielhaus Baden-Baden – Richard Strauss: „Die Frau ohne Schatten“
Nonnen und junge Frauen in einem Schlafraum, dazwischen katholische Requisiten. Nicht unbedingt das […]
zum Artikel
Befreit vom Schubladendenken
Die Deutsche Grammophon entwickelt im Segment „New Repertoire“ eine Plattform für neue […]
zum Artikel