Startseite · Medien · Volt & Vinyl
Das Klangprofil leistungsstärkster Orgeln so authentisch wie möglich einzufangen und dann auch noch auf Tonträger zu übertragen, ist nur durch allerbeste Studiokunst möglich. Das im englischen West Sussex ansässige Label Base2 Music hat sich auf solch einen Super-HiFi-Sound der Orgel spezialisiert. Und zu den absoluten Perlen des Programms gehört die limitierte Vinyl-Edition im 45 U/min-Format und mit einer Frequenzbreite von 16Hz - 40kHz, die von katakombengleicher Abgründigkeit bis hin zu himmelstürmenden Energieentladungen das Spektrum eines Weltklasse-Instruments einfängt. Es ist die von Henry Willis 1879 gebaute und 2020 generalüberholte Orgel in der St. Mary’s Episcopal Cathedral im schottischen Edinburgh. An ihr zeigte Wayne Marshall 2020 live und anhand auch von Franz Schmidts Präludium und Fuge D-Dur sowie eigenen Improvisationen über schottische Volkslieder, was für ein Teufelskerl er an der Orgel ist. Komplettiert wird das Album von einem Messiaen-Stück, das Marshall an einer Orgel in Portugal eingespielt hat.
Guido Fischer, 09.09.2023, RONDO Ausgabe 4 / 2023
Kraft-Werk für die Zukunft
Das Saisonprogramm des Beethoven Orchesters Bonn setzt auf die Auseinandersetzung mit Themen der […]
zum Artikel
Die Konzertwiese des Boston Symphony im Osten von Massachusetts hat Kultstatus. Und hat sich mit […]
zum Artikel
Schätze für den Plattenschrank
Otto Klemperer war von jeher ein Musiktheater-Mensch. Und nicht zuletzt mit seinem ständigen […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr