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Die italienische Pianistin Beatrice Rana wird ja immer wieder gerne als Cousine im Geiste von Martha Argerich bezeichnet. Immerhin besitzt sie wie ihre argentinische Freundin ein gleichermaßen atemberaubendes Temperament und eine urwüchsig anmutende Impulsivität, die das Publikum auf Anhieb fesselt. Und genau das schafft Rana jetzt mit Chopin und damit einem Komponisten, mit dem Argerich schon so unzählige Male aufgetrumpft hat. Für ihr Recital hat Rana die 12 Etüden op. 25 sowie die vier Scherzi ausgewählt. Und Rana fährt da nicht nur mit kernigem Ton, rassiger Wucht, spannungsgeladener Dämonie und lyrisch-sanfter Intensität alles auf, was großes Chopin-Spiel ausmacht. Als gebürtige Italienerin besitzt sie zudem ein besonderes Händchen für all die instrumentalen Gesänge und Kantilenen.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2021
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin. Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr