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(c) Bernd Eberle
„Meine Reise mit Bach begann ab dem ersten Tag meiner Geburt – wenn nicht sogar davor.“ So hat einmal die kanadische Meisterpianisten Angela Hewitt ihr Verhältnis zu ihrem ultimativen Lieblingskomponisten beschrieben. Und ihr beeindruckendes Bach- Spiel kann man nicht nur auf zahlreichen preisgekrönten Aufnahmen erleben. Seit 2016 ist sie mit dem Projekt „Bach Odyssey“ weltweit in fünf Städten wie London und Florenz zu erleben, wo sie das gesamte Klavierschaffen Bachs zum Besten gibt. Jetzt hat Hewitt die Nachricht erhalten, dass das Bach-Archiv Leipzig ihr die renommierte „Bach-Medaille“ zugesprochen hat. „Seit dem Kanadier Glenn Gould hat es keinen Künstler gegeben, der die Bach-Interpretation auf dem modernen Konzertflügel derart in das Zentrum seines Wirkens gerückt hat wie Goulds Landsfrau Angela Hewitt“, so die Jury. Die Würdigung wird am 20. Juni 2020 im Rahmen eines Konzerts des Bachfests überreicht. Und was Hewitt dann wohl spielen wird …?
Guido Fischer, 07.12.2019, RONDO Ausgabe 6 / 2019
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