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Das Mozartjahr ist zu Ende, und es gibt nichts zu feiern? Kein Problem: Wir sind ja jetzt im Hellmesbergerjahr! Vor 100 Jahren starb der Wiener Geiger, Dirigent und Komponist, dessen Musik Zubin Mehta zum Jubiläum im Neujahrskonzert an die Werke der Straußdynastie stellte. Zum vierten Mal stand der indische Maestro übrigens am Pult des wohl populärsten Konzerts der Welt, dessen Livemitschnitt nicht nur als CD, sondern auch als DVD erscheint – inklusive der obligatorischen Tanzeinlagen des Wiener Staatsopernballetts.
DG/Universal
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Steven Mercurio kennt man als Dirigenten: Er leitete erfolgreiche Konzerte mit Andrea Bocelli, den „Drei Tenören“ und das Wiener Weihnachtskonzert „Christmas in Vienna“. Mercurio ist aber auch ein erfolgreicher Arrangeur und Komponist – ganz auf dem Boden der großen Operntraditionen, mit viel Gespür für magische Melodien, aber auch mit einem guten Schuss Pop- Einschlag. Den Titel des Albums „Many Voices“ muss man wörtlich nehmen: Hier singen Andrea Bocelli, Rolando Villazón, Sumi Jo und viele andere Mercurios Lieder. Der Meister steht natürlich selbst am Pult.
Sony
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Alles wird, alles fließt: Das ist die Botschaft des aktuellen Albums „Divenire” („Werden”) vom italienischen Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi. Hier gehen kleine Motivpartikel auf die Reise durch zarte Harmonien und changierende Klangfarben – unterstützt vom Royal Liverpool Orchestra unter Robert Ziegler. Poetischer Minimalismus mit Pop-Einschlag – inspiriert von den Dolomiten, dem Meer und dem Zauber italienischer Nächte.
Decca/Universal
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Harmoniemusik klingt so technisch. Sagen wir doch lieber „flotte Bläserbearbeitungen“, und schon treffen wir für das, was der Arrangeurs Andreas N. Tarkmann mit den luftigleichten Offenbach- und Straußmelodien anfängt, den Nagel auf den Kopf. Operettenkammermusik? Kammermusikalische Operette? Beides! Und doch viel mehr …
Mozart sei „the first pop-artist”, steht auf dem Cover von Matthias Souceks neuer CD – aber ob sich diese Sicht auf „Amadeus“ ausgerechnet in drei seiner gediegensten Sonaten und den Variationen über „Ah, vous dirais-je, Maman“ erfüllt? Wie auch immer: Der junge Wiener Soucek zeigt sich als Pianist frisch, engagiert und einfühlsam und besitzt auch noch Talent als Arrangeur: In seiner „Homage To Mozart“ reiht er sechseinhalb Minuten lang Motive und Themen des Meisters ganz im Stil des 18. Jahrhunderts. Mozart auf der Perlenschnur.
one-world-music
Oliver Buslau, RONDO Ausgabe 1 / 2007
Martin Helmchen
„Wenn ich so könnte, wie ich wollte, würde ich sagen: […]
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Jetzt wird’s ernst
„Freiheit“, das Motto der 15. Movimentos-Festwochen in der Wolfsburger Autostadt, es könnte […]
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin.
Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr