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Wenn in Strawinskis Ballettklassiker „Le sacre du printemps“ alleine die Rhythmen zu stampfen und zu toben beginnen, steigt der Adrenalinspiegel bei jedem Orchestermusiker und Zuhörer. Vorausgesetzt, man hat als Dirigent einen Klangkörper zur Verfügung, der nicht nur die musikalische Totale wirkungsvoll, aber ganz ohne Schweißtropfen auf den Stirnen ins grelle Licht setzen kann. Auch zwischen den Notenzeilen, dort, wo sich Strawinski nuancenreich als folgsamer Ex-Schüler der Instrumentationslegende Rimski-Korsakow ausweist, muss es glimmen und funkeln.
All diese kleinen und großen Wunder präsentierten 1976 Claudio Abbado und das London Symphony Orchestra mit ihrer Neueinspielung. Wobei sich das eigentliche Innenleben des „Sacre“ erst jetzt so richtig zeigen kann – dank der audiophilen Vinyl-Serie „The Original Source“, bei der die originalen Vierspur-Bänder in analoger Qualität neu gemastert und geschnitten wurden.
DG/Universal
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