Startseite · Klang · Testgelände
Schon früh hat sich Itzhak Perlman an diesem Geigen-Monument versucht. Und immer wieder gab es Aufnahmepläne, die dann wieder verworfen wurden. Im Alter von rund 40 Jahren fühlte er sich endlich reif. Wobei er die sechs Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach in den Jahren 1986 und 1987 nicht nur auf gleich vier Aufnahmesessions verteilte, sondern sie auf zwei Instrumenten, auf der „Soil”-Stradivari sowie der Guarneri del Gesù „ex-Sauret“ einspielte. Die in den Abbey Road Studios schon 2015 remasterten und damit zum klanglich dreidimensionalen Ereignis gemachte Gesamteinspielung besitzt alles, was bedeutendes Bach- und Geigenspiel auszeichnet. Dazu gehören blindes Verständnis für die Architektur dieser Klangwunderwerke, ihren gestalterischen Reichtum, für ihre zeitlose Erzählund Leuchtkraft.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 1 / 2021
Berlin, Staatsoper Unter den Linden: Cherubinis „Médée“
Doch. Da führt eine direkte Linie von Maria Callas zu Sonya Yoncheva. Da ist die gleiche […]
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Kardinalstugenden
Das kindlich wirkende Sopran-Talent, das alles konnte, ist reifer, fraulicher geworden – die […]
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Eva Jagun stammt aus einer Kölner Musikerfamilie und lernte zunächst Geige, Flöte, Gitarre und Klavier. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie in diversen Chören und Bands, später studierte sie in Hamburg Musik, seit einigen Jahren lebt sie in Berlin. Dort arbeitet sie als Sängerin wie auch als Geigerin im Studio und auf der Bühne mit einer Vielzahl von Künstlern zusammen, unter anderen mit Nina Hagen oder Dieter Hallervorden. Wichtige Impulse erhielt sie vom kanadischen Jazzbassisten […] mehr