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Ensemble Modern (c) Vincent Stefan
Passender hätte der Titel einer Konzertreihe gar nicht ausfallen können, die das Frankfurter Ensemble Modern seit 1993 regelmäßig veranstaltet: „Happy New Ears“. Denn Jahr für Jahr entdecken und fördern die Musiker stets unerwartet neue und damit hellhörig machende Seiten in der zeitgenössischen Musik. Seit 1980 gibt es dieses Ausnahmekollektiv bereits, das zusammen mit dem Pariser Ensemble intercontemporain und dem Wiener Klangforum ein leuchtendes Dreigestirn am internationalen Neue Musik-Himmel bildet. 2020 steht nun der 40. Geburtstag des Ensemble Modern an. Und den Startschuss für die Jubiläumssaison gibt man am 6. Januar in der Kölner Philharmonie mit Uraufführungen von Elena Mendoza, Anthony Cheung und Blai Soler. Im Frühjahr bespielt man dann auch die Philharmonien in Berlin und Hamburg mit dem Zyklus „Les espaces acoustiques“ des Spektralisten Gérard Grisey. Weitere Daten gibt es unter: www.ensemble-modern.com.
Guido Fischer, 07.12.2019, RONDO Ausgabe 6 / 2019
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr