Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
„Wir stellen nicht irgendein Trallala-Kunstwerk auf. Wir wollen zu produktiver Auseinandersetzung anregen. Aber Leute, die Kunstwerke zerstören wollen und damit auf niedrigstem Niveau eine Mozartkugelidylle verteidigen, haben wirklich nichts verstanden.“ So reagierte Walter Smerling, künstlerischer Leiter der Salzburg Foundation, auf eine Skulptur-Schändung, die Anfang September die Mozart- Stadt in die etwas anderen Schlagzeilen brachte. Der selbst ernannte „Pornojäger“ Martin Humer hatte eine eher allegorisch gehaltene Statue von Markus Lüpertz („Mozart – eine Hommage“) am Platz vor der Markuskirche mit rot-grünem Lack besprüht und mit Hühnerfedern bestreut. „Ich leide, meine Figur wurde verletzt, das trifft auch mich persönlich“, so Lüpertz, der für die nötige Restaurierung vier bis sechs Wochen veranschlagt.
Guido Fischer, 14.02.2015, RONDO Ausgabe 5 / 2005
„Man kann sehr viel Persönliches zeigen!“
Der Klarinettist hat unterschätzte Werke von Mozart-Zeitgenossen der Mannheimer Schule […]
zum Artikel
Gruß vom Himmel
Nach zwei trotz allem erfolgreichen Corona-Festspielsommern möchte das Ravenna Festival wieder zur […]
zum Artikel
In der zeitgenössischen Musikszene ist es schon lange kein Tabu mehr, sich selbst der klassischen […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Nach seiner viel beachteten Aufnahme der 7. Sinfonie setzen François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln ihre Bruckner-Gesamteinspielung fort. Die „Romantische“, wie Anton Bruckner seine vierte Sinfonie selbst betitelt, komponierte er 1874 inmitten einer Zeit persönlicher Niederlagen. Und er zweifelt sofort an seinem Werk, bezeichnet manche Stellen als „unspielbar“ und findet die Instrumentation „hie und da überladen und zu unruhig“. Erst Jahre später, nach […] mehr