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Wie wirkt sich regelmäßiges Musizieren im Volksschulalter etwa auf das Hörvermögen und möglicherweise auf außermusikalische Fähigkeiten wie Kreativität, Intelligenz, Aufmerksamkeit, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen aus? Diesen Fragen sind nun Forscher und Psychologen der Universitäten Heidelberg und Graz nachgegangen. Dazu wurden in der Studie rund 150 Schüler mit und ohne Instrumentalunterricht über mehrere Jahre hinweg mit verschiedenen Messungen, psychologischen und Kreativitätstest sowie Kernspintomografie untersucht. Es zeigte sich, dass Kinder, die ein Instrument lernen, beim Zuhören, Lesen und Rechtschreiben Vorteile haben und Hyperaktivität und Impulsivität besser kontrollieren können, so Annemarie Seither-Preisler vom Institut für Psychologie der Uni Graz. „Eine musikalische Ausbildung wirkt genau diesen Defiziten entgegen“, unterstrich auch Peter Schneider von der Universität Heidelberg. „Es wäre daher förderlich, neue Formen für Musikerziehung für Kinder mit ADHS und Lese-Rechtschreib-Schwäche anzubieten.“
Reinhard Lemelle, 06.09.2014, RONDO Ausgabe 4 / 2014
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Das Klavierquartett c-Moll des 19jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Es erhielt 1885 den 1. Preis im Kompositionswettbewerb des Berliner Tonkünstlervereins und wurde Ende des Jahres in Meiningen unter den Auspizien von Brahms und Bülow uraufgeführt. Komponiert 1883/84, zwischen der 1. Sinfonie und der Burleske für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen […] mehr