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Geigen sind doch Handgepäck, oder? »Falsch!«, hob jüngst ein Mitarbeiter einer irischen Billigfluglinie den Finger – und verdonnerte eine zwölfjährige Geigenschülerin zu einem Transportzuschlag. Ein Einzelfall ist diese unmusikalische Abzocke jedoch nicht. Ähnlich erging es gleich drei anderen Geigern, die für die Mitnahme ihre Instrumente in der Kabine satte 1.600 Euro nachzahlen mussten. Nun ist der britischen Society of Musicians der Kragen geplatzt, und sie ruft zum Boykott dieser Airline auf, die sogar überlegt, für den Toilettenbesuch über den Wolken zur Kasse zu bitten. Wer als Musiker dennoch nicht auf die Low-Budget-Fliegerei verzichten will, der muss einen Zusatzplatz für seinen klingenden Freund buchen.
Guido Fischer, 04.01.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2010
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