home

N° 1355
27.04. - 03.05.2024

nächste Aktualisierung
am 04.05.2024



Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio

(c) Wilfried Hösl

Pasticcio

Meldungen und Meinungen der Musikwelt

München leuchtet und strahlt

Gerade erst sorgte die Bayerische Staatsoper wieder für so manche Schlagzeilen – mit der Neuinszenierung von Mozarts „Figaro“, aus dem Regisseur Evgeny Titov eine erotisch aufgeladene Sause gemacht hat. Offiziell schmeckte das nicht jedem Kritiker. Zwischen den Zeilen konnte man erahnen, dass man sich trotzdem ganz schön amüsiert haben muss. Ob man mit dieser Produktion auch aufs internationale Siegertreppchen kommen wird, steht noch in den Sternen. Fest steht jedenfalls, dass die Bayerische Staatsoper nach 2018 jetzt ein zweites Mal mit dem „Opera Award“ ausgezeichnet und damit zum besten Opernhaus gekürt worden ist. Außerdem wurde mit diesem auch schon mal als Opern-Oscar bezeichneten Preis die Neuinszenierung von Prokof­jews „Krieg und Frieden“ gewürdigt. Intendant Serge Dorny zeigte sich dementsprechend erfreut: „Es sagt etwas über die besondere Qualität der Bayerischen Staatsoper. Ich glaube auch, oder ich hoffe, dass die Vielfalt, die Programmatik des Hauses gewürdigt wurden.“

Reinhard Lemelle, 02.12.2023, RONDO Ausgabe 6 / 2023



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Gefragt

Cecilia Bartoli

Nochmal mit Gefühl

20 Jahre nach ihrem legendären „Vivaldi- Album“ gönnt die Mezzosopranistin ihren Fans endlich […]
zum Artikel

Hausbesuch

Festival Trame Sonore

Kammermusik als Gesamtkunstwerk

Erlesene Kammermusik in Kirchen und Renaissancepalästen bietet das Festival Trame Sonore in der […]
zum Artikel

Blind gehört

Boris Berezovsky: „Aber reden wir nicht darüber“

(sofort) Marc-André Hamelin? Kapustin? Das wäre nichts für mich. Jazz muss improvisiert werden. […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.

Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr


Abo

Top