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Natürlich musste es ein historischer Pleyel-Flügel sein. Schließlich schwor Pleyel auf den Klang dieser Instrumente. Und so wählte die Münchner Pianistin und Originalklang-Expertin Margarita Höhenrieder für ihre Einspielung der beiden Klavierkonzerte des Polen u.a. einen Pleyel-Hammerflügel aus dem Jahr 1848 aus. Hier wie da wird Höhenrieder von zwei Orchestern begleitet, die gleichermaßen in der historischen Aufführungspraxis sattelfest sind. Beim 1. Klavierkonzert ist es das von Riccardo Minasi geleitete Orchestra La Scintilla. Bei der Nr. 2 steht ihr das Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck zur Seite. Und bei beiden Konzerten steht bei aller genauen Notenlektüre nicht nur das Miteinander im Mittelpunkt. Erstaunlich, was sich für neue Hörperspektiven da auftun. Selten hat man das 1. Klavierkonzert so schumannesk erlebt. Und beim 2. Klavierkonzert entlockt Margarita Höhenrieder ihrem Pleyel im langsamen Satz einen Zauber, den man so bislang nur modernen Flügeln zugetraut hätte.
Guido Fischer, 21.10.2023, RONDO Ausgabe 5 / 2023
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