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Wenn ein Komponist zu einer Art Lebensbegleiter von Mariss Jansons wurde, dann Dmitri Schostakowitsch. Bis zu seinem Tod 2019 standen immer wieder die Orchesterwerke, aber auch die Konzerte Schostakowitschs auf dem Programm seines BR-Symphonieorchesters. Auf dem Hauslabel sind jetzt die Live-Mitschnitte zweier Werke erschienen, die exemplarisch für das Doppelbödige von Schostakowitschs Musik stehen – für das Spöttische und Unterhaltsame, das Groteske und das Aufwühlende. Es ist die 1945 kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs entstandene 9. Sinfonie sowie das 1933 komponierte Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester. Und gemeinsam mit Yefim Bronfman (Klavier) und Hannes Läubin (Trompete) setzte Jansons mit seinem Orchester derart spannungsgeladene Energien frei, dass einem beim Zuhören heiß und kalt zugleich wird.
BR-Klassik/Naxos
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Guido Fischer, 22.10.2022, RONDO Ausgabe 5 / 2022
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