Startseite · Medien · Volt & Vinyl
Auch beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker hebelte Corona die Tradition aus. Das ansonsten fein ausgeputzte und stimmungsgeladene Publikum musste es sich vor dem heimischen Fernseher gemütlich machen. Dafür aber entschädigten Orchester und Dirigent aus dem leeren Musikvereinssaal mit einem Programm, das selbst die Dauerabonnenten dieses Events überraschte. Denn für sein immerhin bereits 6. Neujahrskonzert hatte Riccardo Muti neben solchen Evergreens wie dem „Kaiserwalzer“ und dem „Radetzky-Marsch“ mehr als eine Handvoll Stücke ausgesucht, die es bei dieser Gelegenheit noch nie zu hören gab. Darunter Franz von Suppés „Fatinitza-Marsch“ genauso wie die „Margherita-Polka“ von Josef Strauss. Doch wie konnte es anders sein: Auch diese Raritäten spielten die Philharmoniker einfach umwerfend prickelnd und charmant.
Guido Fischer, 20.02.2021, RONDO Ausgabe 1 / 2021
Ganz ohne Kleidchen
Festivals, krisenlose Karriere, gute Beziehungen und gelungene Aufnahmen: Dieser Violinist scheint […]
zum Artikel
Wenn in den 1840er Jahren Damen aus gutem Hause plötzlich außer Rand und Band waren, ahnte man: […]
zum Artikel
Proben, Pleiten und Premieren: Höhepunkte in Oper und Konzert
Im letzten November bekam der Klassikbetrieb Schnappatmung. Da wurde an der Mailänder Scala die […]
zum Artikel