Bei seinem Namen bekommen audiophile Vinyl-Fans sofort erhöhten Puls. Denn die Aufnahmen, die Byron Janis zwischen 1960 und 1964 für das Mercury-Lab[…]
Am Vierwaldstättersee in der Schweiz fand der russische Pianist einst einen Zufluchtsort. Zu seinem 150. Geburtstag wird sein Sommersitz, die Villa Senar, als Kultur- und Bildungszentrum für alle zugänglich.
Der japanische Pianist bestreitet sein Debüt bei neuem Label mit klangschönem und transparentem Mozart.
Wenn ein Vladimir Horowitz vom Spiel eines jungen Kollegen so angetan war, dass er ihn sofort in seinen exklusiven Schülerkreis aufnahm, dann musste […]
Dirigent Christoph Eschenbach liest während des Lockdowns in seiner Pariser Wohnung „Die Brüder Karamasow“ von Dostojewski, lernt Bruckner-Sinfo[…]
Lise de la Salle, geboren 1988 in Cherbourg, begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Ausgebildet in Paris bei Bruno Rigutto (einem Schüler von Sam[…]
Nach 12 Jahren Pause gab Jahrhundertpianist Vladimir Horowitz 1965 endlich wieder ein Konzert. Eine materialreiche CD-Box „erzählt“ von diesem Comeback.
Schöneres, als Emanuel Ax beim Schwärmen zuzusehen, gibt es eigentlich überhaupt nicht. Spitzt die Lippen. Hebt die Augen zum Himmel. Lächelt, als[…]
Am 26. Oktober 1986 verabschiedete sich der Pianist von seinen Chicagoer Fans mit einem Recital, das nun erstmals auf Doppel-CD erscheint.
Vladimir Horowitz soll, so haben es zumindest Fans nachgezählt, zwischen 1953 und seinem Todesjahr 1989 lediglich 140 Solo-Recitals gegeben haben. FÃ[…]
Der russische Pianist Boris Berezovsky sagte sofort und kurzfristig zu, sich während seines Konzertaufenthalts in Berlin (wo er mit dem DSO Prokofjew[…]
Es gibt wenige Stimmen, die es an Sinnlichkeit mit ihrer aufnehmen können. Leontyne Prices Sopran ist die klangliche Definition von Sex. Wer ihre »T[…]
Dämon und Tastenlöwe – 2011 ist Franz Liszt-Jahr. Doch kann man den Jubilar eigentlich noch neu entdecken? Nach Probe einiger ausgewählter CD-Neuerscheinungen ist Guido Fischer der Meinung: Ja, durchaus!
Von Felix Draeseke stammt das böse Wort, Schumann habe »als Genie begonnen und als Talent geendet«. Über seine »Kreisleriana«, herrscht eitel Einigkeit: Die an E. T. A. Hoffmanns Kapellmeister Kreisler angelehnten Phantasien, gehören zu den zentralen Klavierkompositionen des frühen 19. Jahrhunderts. Thomas Rübenacker hörte sich durch den Berg an Aufnahmen.
Berlin, der 18. Mai 1986. In der Philharmonie der noch geteilten Stadt gibt Vladimir Horowitz eines seiner letzten Konzerte. Auf einem der obersten Balkone sitzt ein Herr mit Kopfhörer und Mikrofon mitten in den Reihen und redet, sobald und solange er kann. Im Auftrag des damaligen Sender Freies Berlin begleitet Norbert Ely die Rundfunkübertragung des legendären Berliner Klavierabends live als Reporter. Der Mitschnitt samt Reportage erscheint nun erstmals – ein Dokument bundes republikanischer Musik- und Rundfunkgeschichte mit Seltenheitswert. Von Raoul Mörchen befragt, erinnert sich der Reporter, Moderator und Hörfunkredakteur an den denkwürdigen Abend …
Tonangebende Plattenfi rmen haben sich nicht nur um die Interpretationsgeschichte verdient gemacht, auch über die individuell gestaltete Verpackung[…]
Ein Planet voller Gefahren in Beethovens Klaviersonaten-Kosmos ist die Nr. 23 f-Moll, genannt »Appassionata«. Der Name stammt nicht vom Komponisten, sondern vom Verleger, aber zuerst einmal darf er als Parameter der Kritik dienen: Ist eine Interpretation »leidenschaftlich«, mit allem Licht und allem Schatten? Hält sie die Kräfte im Gleichgewicht, so dass erhitzter und doch gerade noch knapp gezügelter Ausdruck statthat? Thomas Rübenacker hörte sich durch den Berg der Aufnahmen.
Von wegen: Schubert, das Schwammerl aus dem »Dreimäderlhaus«. Wer sich einmal auf Schuberts letzte lange und bewegende Achterbahnfahrt eingelassen hat, die er nur wenige Wochen vor seinem Tod am Klavier antrat, der will von all den Klischees nichts mehr hören. So wie Guido Fischer nach seinem Interpretationsvergleich ausgewählter Einspielungen von Schuberts Klaviersonate B-Dur D 960.
1986 gastierte Horowitz nach über 60 Jahren Exil wieder in seiner Heimat Russland. Das Ereignis liegt nun erstmals auf DVD vor.
Vladimir Horowitz hat es getan. Und auch Krystian Zimerman reist weiterhin ausschließlich mit seinem eigenen Instrument von Konzert zu Konzert. Denn […]
Wer noch kein Weihnachtsgeschenk hat, kann mit folgenden Tipps absolut nichts falsch machen. Da bietet sich die 56 CD-starke Box „Igor Strawinsky â€[…]
Champagner, Canapés, nettes Geplauder. Und dazu entspanntes Jazzlounge-Geklimper. Auch so kann ein Werbetrailer aus dem Traditionshaus Steinway & Son[…]
Wow! Was für einen illustren Kunden- und Künstlerkreis hat die Musikeragentur „Columbia Artists Management“ im Laufe ihrer knapp 100-jährigen G[…]
Klaviertechniker müssen nicht nur ein ultrafeines Gehör besitzen, sondern gleichermaßen handwerkliches Geschick. Und bisweilen muss man sich sogar […]
Philips
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RCA/BMG GD 87992
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Music & Arts/Note 1 0 17685 10772 6
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr