Zum 34. Mal lädt Cristina Mazzavillani Muti nach Ravenna. Der Zauber des Festivals entfaltet sich wieder im Zusammentreffen vielfältigster Kunstformen.
Verdis **„La forza del destino“** ist nicht nur ein sehr langes, sondern auch musikalisch zehrendes Werk. Die Macht des Schicksals könnte man auc[…]
Nach zwei trotz allem erfolgreichen Corona-Festspielsommern möchte das Ravenna Festival wieder zur Normalität zurückkehren.
Auch beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker hebelte Corona die Tradition aus. Das ansonsten fein ausgeputzte und stimmungsgelade[…]
Wir reisen wieder! In den Süden! Ausgerechnet in Italien, dem europäischen Land, das von der Pandemie am meisten heimgesucht wurde, startete Ende Ju[…]
Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ gehörte seinerzeit, als ‚Operetten-Papst‘ Volker Klotz das Genre neu publik machte, zu den ‚aussortierten[…]
Das Chicago Symphony Orchestra und die Lyric Opera of Chicago sind der Klassikstolz in einer der schönsten, amerikanischsten Städte der USA.
„L.E.O.“, das steht für „Letztes Erfreuliches Operntheater“ in Wien. Schon der Name weckt grammatische Bedenken. (Operntheater? Ja, was denn […]
Belcanto-Diva Diana Damrau empfindet den zweifachen Bandscheibenvorfall, der sie zuletzt außer Gefecht setzte, als Warnschuss des eigenen Körpers. S[…]
Der Muti-Clan: Das ist keine Mafia-Organisation, sondern eine italienische Künstlerfamilie. Die Geschäfte zum Wohl ihrer Stadt macht.
Seit der Rückverwandlung des Theaters an der Wien in ein Opernhaus hat sich der Wiener Musical-Markt regionalisiert – und leicht provinzialisiert. […]
Preistreiber des Jahres bei den Salzburger Festspielen (angeblich bis 2000 Euro pro Schwarzmarkt- Ticket): die erste „Aida“ von Anna Netrebko. Noc[…]
Als „einer der prägenden Opernkomponisten seiner Generation“ wird der aus Aachen stammende Anno Schreier (*1979) vom Theater an der Wien angeprie[…]
Noch immer wird Felix Mendelssohn Bartholdy unterschätzt. Dabei ist seine Musik mehr als flirrende und leichthin komponierte Sommernachtslyrik – seine 4. Sinfonie war Schwerstarbeit.
Zuchtmeister und Beau, Vollblut-Italiener und Universalist: Ob Riccardo Muti in jedem Repertoire gleich gut ist, darüber mag man streiten. Nicht aber[…]
Christiane Karg ist eine zarte und kleine Frau. Man könnte sie übersehen – so im Pulk eilfertiger Begleiter, die zu ihrem Schutz mitgekommen sind.[…]
Vater Scarlatti, er hieß Alessandro, wird seit René Jacobs’ „Griselda“- CD-Aufnahme gelegentlich wiederentdeckt – von Lucca bis Dubrovnik. S[…]
Cecilia Bartoli hat mit der Glatze abgeschlossen. Und für das Cover ihrer neuen CD „St Petersburg“ diesmal bewusst ein unanfechtbares Cover gewä[…]
In Großbritannien stand 2013 nicht Verdi oder Wagner im Mittelpunkt von Jubiläumsfeierlichkeiten, sondern Benjamin Britten. Seine Werke prägten die[…]
„Modeshopping, ein Cappuccino und ein Besuch in der Scala“, so warb bis vor kurzem eine Airline für Kurztrips in die lombardische Metropole.
Die Sängerin Brigitte Fassbaender, deren Intendanz am Landestheater Innsbruck demnächst nach 13 Jahren zu Ende geht, hat eine Erklärung dafür, das[…]
Böse Zungen behaupten, dass Luigi Cherubini der Prototyp eines Wendehalses gewesen sei. Denn in seiner Wahlheimat Frankreich hatte der gebürtige Ita[…]
Bryn Terfel wird immer wieder mit Meat Loaf verwechselt. In einem Fragebogen des Londoner »Guardian« hat sich der Bariton darüber beklagt, er werde[…]
Im ziemlich dicht besetzten Feld hervorragender Geiger hat sich Vadim Repin in die vorderste Reihe gespielt. Beim RONDO-Gespräch mit Raoul Mörchen nach einem Konzert in der London Royal Festival Hall zeigte er sich bedächtig und abwägend. Der sympathische Russe über den Kollegen Vengerov, sein Liebesverhältnis zu Beethoven und den Abschied von einem Sportwagen.
Wir müssen diesmal mit einem Geständnis beginnen. Sonst versteht ja wieder keiner, warum wir das gemacht haben, also nach Rom zu pilgern wie einst T[…]
Peter Tschaikowskis „Pathétique“ boomt mal wieder auf dem CD-Markt. Doch der Griff ins Archiv wird damit nicht überflüssig. Ein Hörvergleich von Guido Fischer.
Unlängst hat die „Los Angeles Times“ die Top 8 der bestverdienenden Dirigenten in den USA veröffentlicht. Auf dem letzten Platz steht James Conl[…]
Etwas merkwürdig mutet die Programmplanung bei den Salzburger Festspielen schon an. Da hatte sich die 94. Ausgabe in der sogenannten „Ouverture spi[…]
Da sind die Opernhäuser in Wien und Rom wirklich schlagzeilenträchtig in die neue Saison gestartet. Anfang September schmiss Franz Welser-Möst als […]
Schon im August war durchgesickert, dass sich Salzburg 2017 verändern wird. Und zwar hin zu einem „Epizentrum des Besonderen“. Nun ist dieser Pla[…]
Immer noch ist es sehr dünnes Eis, auf dem sich der Konzert- und Opernbetrieb bewegt. Trotz verschärfter Hygiene- und Sicherungskonzepte besteht sch[…]
Auch wenn Riccardo Muti das Lächeln selbst auf dem Konzertpodium längst gelernt hat, strahlt er mit seinen 80 Jahren weiterhin unbedingte Autorität[…]
Ob er nun die Wiener Philharmoniker dirigiert oder all die anderen Weltklasseorchester – Riccardo Muti wirkt auch im reiferen Alter von 81 Jahren im[…]
Klack, klack, klack. Mit diesem monotonen, hundertfach vergrößerten und polyrhythmisch aufgezogenen Geräusch eröffnen die kommenden Salzburger Fes[…]
Sony 89553
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TDK/Naxos DVWW-OPDPSC
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RCA/BMG 09026 68284 2
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CSOR/harmonia mundi CSOR 9011901
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr