Wie, bitte schön, soll man die berühmte Wiener Volksoper reloaden, wenn der GMD sich raushält und man zuvor nur wenig ‚leichte Muse‘ gemacht ha[…]
Seit 1989 hat sich das grenzüberschreitende Bodenseefestival zum größten und zugleich bedeutendsten Kulturfestival in der Vierländerregion (Deutsc[…]
Benjamin Bernheim, Tenor-Star aus Frankreich, glaubt, dass Sänger früherer Generationen „viel ‚sexueller‘“ sangen, „als man sich das heute[…]
Ralph Benatzkys „Meine Schwester und ich“ verfügt über einen der schlimmsten Ohrwürmer der Operettengeschichte: „Mein Mädel ist nur eine Ver[…]
Seit der Rückverwandlung des Theaters an der Wien in ein Opernhaus hat sich der Wiener Musical-Markt regionalisiert – und leicht provinzialisiert. […]
Von Harnoncourt über Gardiner und Jacobs bis Christie: All diese Dirigenten sind nicht nur in der Vokal- und Orchestermusik aktiv, sondern unterziehe[…]
Gehört das „Weihnachtsoratorium“ zum Fest wie der Vogel? Wer Bach liebt, aber Alternativen sucht, findet bei Kantate BWV 63 die helle Freude – mit vier Trompeten.
Antwerpen ist eine alte Maler-, Diamanten-, Hafen- und Handelsstadt. Sie hat aber für ihre Größe auch viel Musik, Tanz und Drama zu bieten.
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Bei seiner Vorstellung als neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie- Orchesters ist der aus Nord-Ossetien stammende Tugan Sokhiev vor versammelter P[…]
Fünf Passionsmusiken schrieb Johann Sebastian Bach, von denen freilich nur zwei erhalten sind: Monumente der Musikgeschichte. Als wackerm Protestanten ging ihm die Leidensgeschichte Jesu naturgemäß näher zu Herzen als der Auferstehungsjubel, den er in seinem bescheidener daherkommenden Osteroratorium anstimmt. Michael Wersin hörte sich durch den Stapel an Aufnahmen und weiß, welche Interpreten leichtfüßig oder schwerfällig dem Grab entgegeneilen.
Vom großorchestralen Betroffenheitsbarock bis zur puristischen Solobesetzung reichen die höchst vielfältigen und unterschiedlichen Einspielungen dieser tiefgründigsten und monumentalsten aller barocken Passionsvertonungen. Michael Wersin hörte sich durch mehr als 60 Jahre Aufnahmegeschichte und empfiehlt die besten Interpretationen.
Franz Liszt lobte den „Regenbogenduft“ und den „Perlmutterschimmer“, den Mendelssohn in seiner Musik zu Shakespeares „Sommernachtstraum“ heraufbeschwor. Welche Aufnahmen dies am schönsten zu entfachen wissen, verrät Markus Kettner in einem Hörvergleich.
Auf der Internetseite des SWR stehen beide Orchester noch Seit‘ an Seit‘: das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR sowie das SWR Sinfonieorch[…]
Es war 1997, als sich ein weiteres, spektakuläres Kapitel im Katalog des französischen Labels harmonia mundi anbahnte. Und wieder war es die Produze[…]
Harmonia Mundi HMC 901791
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HMF/Helikon 901690
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naïve/Indigo 937642
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HMF/Helikon HMC 901570
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harmonia mundi HMC 901984
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Harmonia Mundi HMC 901969
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PentaTone/Codaex PTC 5186312
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harmonia mundi HMC 901998
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HMF/Helikon 7 94881 64992 1
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HMF/Helikon HMC 901555
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Pentatone/Codaex PTC 5186366
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Phi/harmonia mundi LPH 006
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harmonie mundi/helikon HMC 801781.82
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Harmonia Mundi France HMC 901920
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harmonia mundi HMC 901976
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PHI/Note 1 LPH 004
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Phi/Note 1 LPH034
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HMF/Harmonia Mundi 901786
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PentaTone/Codaex PTC 5186349
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Phi/Note 1 LPH007
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harmonia mundi HMC 901895.96
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harmonia mundi HMC 901831.32
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HMF/Helikon HMC 901 292
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HMF/Harmonia Mundi 901 771
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harmonia mundi HMC 901921
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φ (Phi)/Note 1 LPH 001
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harmonia mundi HMC 902011
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HMF/Helikon HMC 901687
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harmonia mundi HMC 901857
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harmonia mundi HMC 901972
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Pentatone/Codaex PTC 5186 316
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PHI/Note 1 LPH020
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harmonia mundi HMC 901843
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PHI/Note1 LPH003
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PHI/Note 1 LPH036
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PHI/Note 1 LPH027
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PHI/Note 1 LPH012
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Phi/Note 1 LPH035
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr