Die russische Sopranistin Olga Peretyatko stammt aus Sankt Petersburg und begann ihre musikalische Laufbahn mit 15 Jahren im Kinderchor des Mariinsky Theaters. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Chordirigentin, bevor sie ein Gesangsstudium an der Hanns Eisler-Hochschule für Musik in Berlin aufnahm.
Danach gehörte sie einige Spielzeiten dem Opernstudio der Staatsoper Hamburg an und wurde 2007 beim Internationalen Wettbewerb ‘Operalia’ ausgezeichnet. Es folgten erste Engagements an der Komischen Oper, Deutschen Oper und an der Staatsoper in Berlin, der Staatsoper München, Semperoper Dresden, an der Oper Lyon, am Théatre des Champs-Elysées in Paris, am Palau de les Arts Valencia, Teatro La Fenice Venedig, sowie beim Rossini Opera Festival in Pesaro.
Internationale Aufmerksamkeit erregte Olga Peretyatko als ‘Rossignol’ in der gefeierten Inszenierung von Robert Lepage der gleichnamigen Oper Igor Strawinskys, die in Toronto, danach beim Festival in Aix-en-provence, an der New York City Opera und in Amsterdam präsentiert wurde.
Olga Peretyatko steht als Exklusivkünstlerin bei Sony Classical unter Vertrag. Ihre erste Solo-CD, „La Bellezza del Canto“, 2011 veröffentlicht, wurde erfolgreich bei Presse und Publikum aufgenommen.
Der italienische Dirigent **Giovanni Antonini** glaubt an einen Zusammenhang zwischen italienischer Musik und italienischer Küche. „Typisch italien[…]
Wann treten die begehrtesten Konzertstars und Spitzenorchester auf, die man auf keinen Fall verpassen darf? Und vor allem wo? Regine Müller hat sich durch die Spielpläne gewühlt. Und verrät sowohl Pflichttermine als auch subjektive Tipps.
Unter Dmitri Liss geht das Orchester mit der Sopranistin Olga Peretyatko und russischen Arien erstmals auf Tournee in Deutschland.
An der Bühnenrückwand ist dann – wieder mal – der Zuschauerraum eines Opernhauses zu sehen. Nicht irgendeines, sondern jenes, in welchem Jean-Lo[…]
Die Sopranistin widmet sich auf ihrem neuen Album „Russian Light“ Raritäten des russischen Repertoires.
Um auf die Situation von Kriegs-Veteranen in den USA aufmerksam zu machen, unter denen täglich Selbstmorde zu beklagen sind, hat der Dirigent Yannick[…]
Pesaro als Schicksalsort: Hier wurde die Sopranistin berühmt, hier heiratete sie und hierher kehrt sie geistig mit einem Rossini-Rezital zurück.
In den höchsten Wipfeln des Soprangesangs, auf Du und Du mit Wagners Waldvöglein, Lucia, Zerbinetta ist das Reich von Olga Peretyatko. Der Neuzugang im höchsten Stimmfach punktet überdies mit Natürlichkeit und schlägt so die galaversteiften Konkurrenzpuppen aus dem Feld. Von einigen wird sie schon als neue Gruberova gehandelt – und lacht darüber. Robert F raunholzer ist ihr für sein Interview in höchste Höhen nachgeklettert und traf eine sympathische Petersburgerin.
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr