Der chinesische Pianist Lang Lang wurde 1982 geboren und begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Als Fünfjähriger gewann er den Wettbewerb von Schenjang und gab sein erstes öffentliches Recital und wurde als Neunjähriger Student des Zentralen Musikkonservatoriums Peking. Im Alter von 13 Jahren gewann er den Zweiten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker. Den endgültigen Aufstieg zum Weltstar erlebte Lang Lang als 17-Jähriger, als er in letzter Minute einsprang und bei der »Gala of the Century« das Erste Klavierkonzert von Tschaikowsky mit dem Chicago Symphony Orchestra spielte. Nach diesem Debüt konzertierte er mit großem Erfolg in der ganzen Welt. Er ist der erste chinesische Pianist, der von den Wiener und Berliner Philharmonikern und den großen amerikanischen Orchestern verpflichtet wurde.
Lang Lang hat sich die Verbreitung der klassischen Musik auf die Fahne geschrieben. Ein Schwerpunkt ist dabei seine Begleitung von Kindern und jungen Musikern durch Unterricht, »Outreach«-Programme und finanzielle Unterstützung.
Seine CDs besetzen Spitzenplätze der Klassik-Hitlisten und Popcharts in der ganzen Welt. Lang Lang erreichte auch auf der Hitliste neuer Künstler von Billboard den höchsten je von einem klassischen Musiker erreichten Rang. 2007 wurde er in der Kategorie »Bester Instrumentalsolist« als erster chinesischer Künstler für einen Grammy nominiert. 2012 wurde Lang Lang mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Ein Klavier-Star nimmt sich Bach vor: In gleich zwei Aufnahmen zeigt der chinesische Pianist seine Sicht auf die „Goldberg-Variationen“.
Seong-Jin Cho, geboren 1994 in Seoul, ist neben Yuja Wang und Lang Lang der wohl erfolgreichste Pianist aus Asien. Er studierte in Südkorea und am Pa[…]
Mit seinem „Piano Book“ wirft Lang Lang einen frischen Blick auf jene Werke, die ihn einst als Kind inspiriert haben.
Ein klingendes Gedicht, das Licht und Schatten der Stadt ausdrückt, so will das neue New-York- Album von Lang Lang gehört werden.
Der chinesische Pianistenstar nimmt mit eigenen Übungsheften die Ausbildung des Nachwuchses in die Hand: Das geht doch spielend!
Vor 50 Jahren wurde der Scharoun-Bau eingeweiht. Ein Blick mit Tonmeister Christoph Franke hinter die Kulissen und in die Akustikstudios.
Da treffen zwei aufeinander: Lang Lang spielt Liszt. Technisch stellen die einst sagenumwobenen Fingerbrecher des Ungarn für den Chinesen keine Herausforderung dar. Und was die Selbstvermarktung angeht, da scheint Liszt in Lang Lang seinen einzig wahren Adepten gefunden zu haben. Doch versteht es der heutige Superstar Lang, den Kompositionen des seinerzeit als Virtuosen gefeierten Liszt auch eine Seele zu geben? Dagmar Leischow hat bei einem Interview mit dem chinesischen Pianisten in Salzburg Maß genommen.
Bachs »Air«, ein »Liebestraum« von Liszt oder Tschaikowskis »Tanz der Zuckerfee« sind vielleicht nicht gerade das, was man mit einem aufregenden[…]
Der finnische Bass Matti Salminen, der sein 40-jähriges Bühnenjubiläum in Deutschland feiert, hält nichts von gesundem Lebenswandel. »Wie viele i[…]
Von der stupenden Virtuosität des chinesischen Pianisten Lang Lang zeigte sich sogar Dietrich Fischer-Dieskau beeindruckt. Robert Fraunholzer sprach mit dem Mister Thousand-Fingers über seinen spektakulären Auftritt in Wien, Musikerziehung, 3D-Filme und seinen Wechsel zur Sony.
Der Dirigent und Pianist Christoph Eschenbach hat mithilfe des Klaviers wieder sprechen gelernt, nachdem er als Kind eine Sprachblockade überwinden m[…]
Drei Weltklassemusiker haben sich zu einer Art von Trio élégiaque zusammengetan, um hoch in den Alpen Klaviertrios von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky aufzunehmen. Nicht immer ganz einfach, vor allem, wenn ihnen dabei ein kanadisches Filmteam auf die flinken Finger schaut.
Supergau für Franz Welser-Möst. Der künftige Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper erlebte im Mai, wie der Kritiker Donald Rosenberg berichtet[…]
So viel Pop-Leichtigkeit war selten im Klassik-Business. Der chinesische Pianisten-Schlacks Lang Lang verfügt über die exzentrischste Bühnenperformance seit Glenn Gould und hat mehr schwarzes Wuschelhaar auf dem Kopf als die Jungs von „Tokio Hotel“. In bunten Shirts stürmt er auf die Bühne und will sein jubelndes Publikum buchstäblich umarmen.
Diese Courage muss man erst einmal besitzen: Im Vorfeld der diesjährigen Grammy-Verleihung hatte Lang Lang unumwunden zugegeben, dass er mit Heavy Me[…]
Bill Gates hat es als einer der ersten Promis getan und auch der WM-Gold-Torsschütze Mario Götze. Und Lady Gaga hat daraus gleich mal wieder eine Ku[…]
2013 war für die Niederländer ein ganz besonderes Jahr. Das wichtigste Ereignis war sicherlich die Thronbesteigung von Willem-Alexander, der damit s[…]
Champagner, Canapés, nettes Geplauder. Und dazu entspanntes Jazzlounge-Geklimper. Auch so kann ein Werbetrailer aus dem Traditionshaus Steinway & Son[…]
Am vergangenen Mittwoch fand im Berliner Konzerthaus ein topbesetztes Konzert statt. Ohne anwesendes Publikum natürlich, Dafür konnte man per Live-S[…]
Der Terminus „Wohnzimmerkonzerte“ könnte bei der Wahl des „Wortes des Jahres 2020“ durchaus einen der vordersten Plätze ergattern. Immerhin […]
Egal, welche Kultur- und Kunstbranche sich öffentlichkeitswirksam feiert – ohne die Prominenz, von denen selbst Lieschen Müller schon mal etwas ge[…]
Für Dirigent Franz Welser-Möst wird das „Musikland Österreich immer mehr zu einem Witz, der nicht lustig ist. Die Dekultivierung schreitet fort.â[…]
RCA 82876 60942 9
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Sony Classical 88875117582
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Sony 88883732262
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Deutsche Grammophon/Universal 477 5231
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Telarc/In-Akustik CD-80582
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DG/Universal 474 291-2
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DG/Universal 477 7449
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Deutsche Grammophon/Universal 073 0989
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RCA 82876 60942 9
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Telarc/In-Akustik 80524
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DG/Universal 002894857421
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr