Mit künstlerischer Selbstbestimmung hat sich das Schweizer Orchester ein Profil erarbeitet, das ausgewählte Regionen von Alter mit Neuer Musik verschränkt.
Zeitreisen faszinieren – umso mehr, wenn sie so voller Entdeckungen sind wie der historische Streifzug des Cellisten ins Jahr 1824.
Jeder erkennt diese Stimme mit dem ersten Ton, was sogar Leuten passiert, die Christian Gerhaher noch nie zuvor haben singen hören. Man kennt sie nic[…]
Für Faule, für Experimentierfreudige und selbst für Festmuffel – bei den Weihnachtsalben ist wieder für jeden etwas dabei.
Maurice Steger, geboren 1971 in Winterthur, gehört zu den wichtigsten Blockflötisten der Gegenwart im Bereich der historischen Aufführungspraxis. G[…]
Welcher ist der meistbearbeitete Klassik-Komponist? Die Chancen stehen gut, dass es sich um Johann Sebastian Bach handelt. Kaum ein Ensemble, das sein[…]
Als Chorbube hat Andreas Scholl erstmals Bach gesungen, als Countertenor ist er ihm treu geblieben. Doch um seine neue Aufnahme mit Bach-Kantaten – der ersten seit 1998 – bibberte nicht nur er.
Ein großer schöner Ton, Leidenschaft, Disziplin und Genauigkeit des Spiels – so viel weibliche Celloseligkeit haben wir seit den Tagen der großen Jacqueline du Pré nicht mehr erlebt. Die kaum 28-jährige Sol Gabetta wurde in Argentinien geboren, aufgewachsen ist sie in Spanien und der Schweiz, ihr Lebensmittelpunkt liegt heute in und um Basel. Nach Barock und Romantik erobert sie sich nun mit dem Kammerorchester Basel die Welt der Wiener Klassik. Im RONDO-Fragebogen träumt die Techno-Gegnerin von klassischer Musik, die endlich wieder allen gehören soll.
»Seine ›Eroica‹ ist ein Husarenritt: aggressiv, kraftvoll, schlank und anmutig«, so rühmte RONDO-Autor Christoph Braun im letzten Heft die neue Beethovenaufnahme von Barockflötist und Orchesterleiter Giovanni Antonini. Mittlerweile hatte unser Journalist die Gelegenheit, den rührigen Italiener persönlich zu sprechen, dessen Idol – man höre und staune – Carlos Kleiber heißt.
Ein Händelruck geht durch die Musikwelt: Seit der Hallenser Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann Konzertdramaturg beim Basler Kammerorchester ist, fördern die rastlosen Schweizer ein Händeljuwel nach dem anderen zu Tage. Über seine neuesten Trouvaillen und die jüngsten Projekte sprach er mit RONDO-Autor Guido Fischer.
„Wir machen Musik und keine Wissenschaft“, sagt Marijana Mijanović. Die in Serbien geborene Sängerin gehört mit ihrer koloraturgewandten, dunklen und androgynen Altstimme zu den großen Hoffnungen der Alte-Musik- Szene. Carsten Niemann traf sie im ziemlich coolen neobarocken Saal der Villa Elisabeth in Berlin Mitte.
Angelika Kirchschlager (38) gehört zu den populärsten Mezzosopranen der Gegenwart. Ausgebildet von Walter Berry, wurde sie 1993 Mitglied der Wiener Staatsoper. Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2006 in Debussys „Pelléas et Mélisande“. Auf ihrem neuen Album singt sie erstmals Händelarien. Robert Fraunholzer sprach mit der ebenso schlagfertigen wie sympathischen Sängerin.
Zunächst zwei positive Nachrichten. Nach der coronabedingten Absage im letzten Jahr findet das Bonner Beethovenfest wie geplant statt. Und auch die i[…]
Pentatone/Naxos PTC 5187044
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dhm/Sony 88985497582
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dhm/Sony 88985315592
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Erato/Warner 9029641225
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr