Normalerweise können gerade Stardirigenten nur selten über ihren Schatten springen und Kollegen über den grünen Klee loben. Doch als Kölns ehemal[…]
Auf seiner Streaming-Plattform „STAGE+“ etabliert das Traditionslabel eine neue Bühne für seine Stars.
„Die Vorzüge liegen nicht darin, etwas richtig zu machen, sondern die Musik schön und aufregend klingen zu lassen.“ Mit diesem Hinweis hat Roger[…]
Sir John Eliot Gardiner, eine Allstar-VivaldiOper sowie das Vox Luminis-Ensemble sind nur einige Highlights des einmal mehr prominent besetzten KLANGVOKAL Musikfestivals.
Normalerweise können gerade Stardirigenten nur selten über ihren Schatten springen und Kollegen über den grünen Klee loben. Doch als Kölns ehemal[…]
Max Emanuel Cenčić, geboren 1976 in Zagreb, begann als Kinderstar. Als Schüler seiner Mutter, einer Opernsängerin, absolvierte er sein Fernseh-Deb[…]
John Eliot Gardiner kann zum Glück einfach nicht von Bach lassen. Und so unterzieht er denn immer wieder auch all die großen Chor-Werke einer Neubel[…]
Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ gehörte seinerzeit, als ‚Operetten-Papst‘ Volker Klotz das Genre neu publik machte, zu den ‚aussortierten[…]
Dirigent Sir John Eliot Gardiner (76) und seine Ehefrau Lady Isabella haben sich nach 25-jähriger Ehe scheiden lassen. Isabella ist die Enkelin des l[…]
Marlis Petersen ist umso hellhöriger, je höher hinauf es geht. Die Koloratursopranistin gehört zu den wichtigsten Sängerinnen ihres Fachs. Geboren[…]
Anlässlich seines 150. Todestages rufen zahlreiche Neuaufnahmen und Wiederveröffentlichungen den großen Franzosen und begnadeten Klangfarbenmaler in Erinnerung.
Feuerwerke finanzieren Musiktheater: Die vor zehn Jahren renovierte Opéra de Versailles boomt als Schmuckstück.
Hoffentlich Trendsetter: Statt Ramschwürfel widmet man Bach eine Werksammlung hochwertiger Aufnahmen in durchdachter Aufbereitung.
Bariton Georg Nigl, 1972 geboren, ist einer der profiliertesten Sänger Neuer Musik. Uraufführungen von Rihm, Dusapin, Cerha, HK Gruber und Sciarrino[…]
François-Xavier Roth, geboren 1971 in Neuilly-sur-Seine, ist seit September 2015 Generalmusikdirektor der Oper Köln. Zuvor leitete er das Sinfonieor[…]
Um auf die Situation von Kriegs-Veteranen in den USA aufmerksam zu machen, unter denen täglich Selbstmorde zu beklagen sind, hat der Dirigent Yannick[…]
Gehört das „Weihnachtsoratorium“ zum Fest wie der Vogel? Wer Bach liebt, aber Alternativen sucht, findet bei Kantate BWV 63 die helle Freude – mit vier Trompeten.
Juan Diego Flórez ist erst 42 Jahre alt, für einen Tenorsuperstar die beste Zeit. Aber der Peruaner mit den Schäfchenlöckchen und den schwarzen Sc[…]
Das Barockmusikherz Frankreichs schlägt bis heute in und um das Schloss von Versailles. Prächtige Klangperspektiven bietet daher auch die viertägige RONDO-Leserreise.
Vor 250 Jahren, am 12. September 1764, verstarb der letzte große Komponist des französischen Barocks. Nach langem Dornröschenschlaf ist nun wieder alle Welt in seine Opern vernarrt. Eine Würdigung von Guido Fischer.
Diese oratorische Totenmesse von 1962 war Brittens durchschlagendster Erfolg. Er verwandelt darin eine alte Gattung gekonnt – in eine aufwühlende „Anti-Kriegserklärung“.
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Einen letzten Duft von französischer Sommernacht hat sich unser Autor Michael Wersin für den September-Hörtest gewünscht. Aber nicht etwa mit den zarten Lavendel- und Heunoten der Impressionisten, sondern mit dem dunklen Rosen- und Zypressen-Bouquet französischer Hochromantik aus Hector Berlioz’ »Nuits d’été«. Was wenig bekannt ist: Mit dem Liederzyklus trug Berlioz seine Liebe zu Harriet Smithson, einst Muse der Symphonie fantastique, künstlerisch zu Grabe.
Gleich drei Boxen mit insgesamt 18 CDs widmet EMI Klaviergöttin Martha Argerich zu ihrem 70. Geburtstag. Für insgesamt etwa 65 E uro bekommt man dam[…]
Für eine Operette ist »Die lustige Witwe« ganz schön versaut. Ihre Antriebsfedern sind die Sieben Todsünden: Hochmut, Wollust, Geiz, Völlerei, Neid, Gier und Faulheit. Im Grunde jubelt die Welt über diesen Sündenpfuhl nur, weil er musikalisch so hochraffiniert verpackt ist – und damit genau das richtige Genre für unseren Kritiker Thomas Rübenacker darstellt, der sich geduldig durch den Berg der Tonträger hörte – und schaute …
Wenn im September die Spekulatius im Supermarkt prangen und uns die »Stille Nacht« den Weihnachtseinkauf versüßt – ja, wenn selbst am Heiligen Abend der Braten kaum mehr schmeckt, dann fragt man sich, ob der Advent nicht vielleicht doch die am meisten missverstandene Zeit des Jahres ist. In Bachs Adventskantaten begegnet uns dagegen noch eine karge Welt der Stille und Einkehr, findet Michael Wersin, der sich durch den Stapel der einschlägigen Aufnahmen gehört hat.
Als wir Sir John das letzte Mal zum Interview trafen, hatte er sich gerade mit seinem Label »Soli Deo Gloria« selbstständig gemacht. Seine Einspielungen der Brahmssinfonien auf historischen Instrumenten sind nun vollendet. Und sie lassen, wie wir finden, die modernen, ebenfalls jüngst erschienenen Berliner Mitschnitte von Sir Simon ziemlich alt aussehen.
Bei Verdis Requiem stellt sich bis heute die Kardinalfrage, ob es nun eine verkappte Oper oder ein einziges, religiöses Bekenntniswerk ist. Für die salomonische Antwort, dass die Wahrheit vielleicht doch in der Mitte liegt, hat auch Guido Fischer etwas übrig – nach seiner diskografischen Annäherung an dieses Requiem, das nach demjenigen von Mozart zu den am häufigsten eingespielten zählt.
Es ist vollbracht! Rund 40 Aufnahmen von Händels Meisterwerk sind derzeit auf dem Markt. Mehrere Wochen lang hörte sich Michael Wersin durch die CD-Stapel, ohne dass er sich im negativen Sinne»verfolgt« gefühlt hätte. Der Autor des soeben erschienenen Buches»Händel & Co.« fand die Musik so originell, dass selbst weniger gute Aufnahmen nicht nur nervten: eine spannende Reise durch 50 Jahre Aufnahmegeschichte …
Bryn Terfel wird immer wieder mit Meat Loaf verwechselt. In einem Fragebogen des Londoner »Guardian« hat sich der Bariton darüber beklagt, er werde[…]
Seit 2005 hat Johann Sebastian Bach einen Zweitwohnsitz: Unter der Adresse »Soli Deo Gloria« findet unter der Leitung von John Eliot Gardiner jedes Jahr ein Festival statt, das Braunschweig für ein paar Tage zur Bachstadt macht.
Das Buxtehudejahr 2007 neigt sich dem Ende entgegen. Zum 300. Todestag des Lübecker Meisters erschien eine ganze Fülle an CD-Neuerscheinungen seines Kantatenzyklus »Membra Jesu nostri«. Michael Wersin hörte sich durch den Berg der Aufnahmen. Dabei vergaß er auch die bewährten Einspielungen nicht und erklärt, was es mit der merkwürdig meditativen Wundenmystik auf sich hat.
Vom großorchestralen Betroffenheitsbarock bis zur puristischen Solobesetzung reichen die höchst vielfältigen und unterschiedlichen Einspielungen dieser tiefgründigsten und monumentalsten aller barocken Passionsvertonungen. Michael Wersin hörte sich durch mehr als 60 Jahre Aufnahmegeschichte und empfiehlt die besten Interpretationen.
Martha Argerich tritt wieder solo auf. Bei Recitals in München, Berlin, Zürich und Wien spielte sie Schumanns „Kinderszenen“ – ganz allein, na[…]
Vor 200 Jahren, am 20. November 1805, fand im Theater an der Wien die Uraufführung von „Fidelio oder Die eheliche Treue“ von Ludwig van Beethoven statt. Grund genug, das musikhistorische Ereignis mit einem diskografischen Rundumblick zu würdigen. Die wichtigsten „Fidelio“-Einspielungen hat sich noch einmal Guido Fischer angehört.
Der Dirigent Sir John Eliot Gardiner betreibt nun auf eigene Faust, was seine Plattenfirma nicht riskieren wollte: die Herausgabe sämtlicher Bach-Kantaten, die während einer spektakulären „Pilgerreise“ durch ganz Europa im Bach-Jahr 2000 entstanden sind. In Zürich verriet er RONDO-Autor Michael Wersin die Hintergründe und outete sich ganz nebenbei noch als Öko-Bauer.
Wer zum ersten Mal London besucht, der sollte unbedingt einen längeren Abstecher in eine der weltweit spektakulärsten Kathedralen einplanen. Immerhi[…]
Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 719
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Archiv Produktion/Universal 463 588-2
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SDG/harmonia mundi SDG 114
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Archiv/Universal 479 104-5
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Chateau de Versailles Spectacles/Note 1 CVS020
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SDG/harmonia mundi SDG 707
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SDG/harmonia mundi 113
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SDG/harmonia mundi 131
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Soli Deo Gloria/Harmonia Mundi SDG 138
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Soli Deo Gloria/Harmonia Mundi SDG 141
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SDG/harmonia mundi SDG 186
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Archiv Produktion 447 088-2
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Deutsche Grammophon 439 911-2
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Archiv Produktion 439 900-2
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Deutsche Grammophon 445 860-2
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Archiv Produktion/Universal 457 591-2
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Archiv Produktion 449 166-2
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SDG/harmonia mundi SDG706
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 712
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Archiv Produktion 463 591-2
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Archiv Produktion/Universal 463 585-2
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Archiv Produktion 028946 35902 0
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Archiv Produktion 463 587-2
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SDG/harmonia mundi 137
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SDG/harmonia mundi 134
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 150
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 185
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 147
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DG/Archiv Produktion 439 871-2
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Opus Arte/Naxos 09478 00900
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG725
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG722
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Deutsche Grammophon 459 674-2
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 718
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EMI 7 49834 2
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Archiv/Universal 463-580-2
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Philips 438 149-2
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 710
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SDG/harmonia mundi SDG 702
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 703
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 705
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 729
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Deutsche Grammophon 457 648-2
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LSO live/Note 1 LSO0844
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG 711
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Arthaus/Naxos 102 001
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG732
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Philips/Universal 473 872-2
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Soli Deo Gloria/harmonia mundi SDG732
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Archiv/Universal 463 589-2
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Soli Deo Gloria/Monteverdi Productions DSDG 715
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Archiv Produktion 439 900-2
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr