Wer italienische Wurzeln besaß wie der in London geborene Giovanni Battista Barbirolli, der hatte für seine Musikerlaufbahn das entsprechende Gespü[…]
Anlässlich seines 150. Todestages rufen zahlreiche Neuaufnahmen und Wiederveröffentlichungen den großen Franzosen und begnadeten Klangfarbenmaler in Erinnerung.
Einen letzten Duft von französischer Sommernacht hat sich unser Autor Michael Wersin für den September-Hörtest gewünscht. Aber nicht etwa mit den zarten Lavendel- und Heunoten der Impressionisten, sondern mit dem dunklen Rosen- und Zypressen-Bouquet französischer Hochromantik aus Hector Berlioz’ »Nuits d’été«. Was wenig bekannt ist: Mit dem Liederzyklus trug Berlioz seine Liebe zu Harriet Smithson, einst Muse der Symphonie fantastique, künstlerisch zu Grabe.
»Das Neue ist selten das Gute«, meinte Schopenhauer, »weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.« Aus der Fülle der Wiederveröffentlichungen auf CD stellt Michael Wersin in seiner »Retro-Diskothek« die besten der guten alten Scheiben vor.
Robert Schumann – dem Programm der Symphonie fantastique misstrauend – sah das französische Publikum schon dasitzen »mit dem Zettel in der Hand nachlesend und ihrem Landsmann applaudirend, der Alles so gut getroffen … Ist das Auge einmal auf einen Punct geleitet, so urtheilt das Ohr nicht mehr selbständig«. Was man von unserem Kritiker Karl Dietrich Gräwe nicht behaupten kann, der sich, die Partitur auf dem Schoß, durch den Berg der Einspielungen gehört hat.
Appian/Musikwelt APR 5579
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EMI 556 219-2
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EMI 903 771 2
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EMI 566981 2
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Music & Arts/Note 1095
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Naxos 8.110612
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Guild historical/Musikwelt GHCD 2254/55
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BBC Legends/Musikwelt BBCL 4004-7
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Dutton/Harmonia Mundi 7 65387 10212 8
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Dutton/Harmonia Mundi CDSJB 1022
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Special Editions NYP 9801-9812
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Dutton Laboratories/Harmonia Mundi 9733
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Naxos 8.110938
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Naxos 8.110966
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EMI 556 219-2
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BBC Legends/Musikwelt BBCL 4004-7
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Special Editions NYP 9801-9812
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr