Johannes Moser, Sohn einer Musikerfamilie, seine Mutter ist die Sopranistin Edith Wiens, sein Vater der Cellist Kai Moser und sein Bruder Benjamin Moser ist ein Konzertpianist, studierte zunächst bei Wen-Sinn Yang und dann bei David Geringas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, wobei er sein Studium 2005 mit Auszeichnung ausschloss. Während des Studiums errang er erste Preise beim „Internationalen Karl Davidoff Wettbewerb 2000“ in Riga und beim „Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis der Deutschen Hochschulen 2001“, außerdem wurde ihm der Förderpreis des Schleswig-Holstein Musik Festival 2001 zugesprochen. Im Jahr 2003 wurde er mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Zudem war er Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“.
Beim Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau gewann Moser im Jahre 2002 den 2. Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation der Rokoko-Variationen. Seit dieser Zeit konzertierte er mit dem London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem LA Philharmonic Orchestra und anderen, unter Dirigenten wie Riccardo Muti und vielen anderen. Sein Debüt in Amerika gab er 2005 beim Chicago Symphony Orchestra unter Pierre Boulez mit der dortigen Erstaufführung von Bernard Rands’ Cellokonzert.
Den Echo Klassik erhielt er gleich zweimal: 2007 als Nachwuchskünstler und 2008 als Instrumentalist des Jahres.
Inzwischen zählt Johannes Moser zu den gefragtesten Cellisten weltweit. Seine Einspielungen für hänssler CLASSIC und zuletzt Chopins Cellosonate g-Moll op. 65 und Klaviertrio g-Moll op. 8 (mit Kolja Blacher und Ewa Kupiec) – unterstützen sein stetig anwachsendes Renommee.
Der Cellist leuchtet mit seinem Begleiter Andrei Korobeinikov die Abgründe von Bohuslav Martinůs Cello-Sonaten aus.
1977 initiierte der Stargeiger Yehudi Menuhin mit „Live Music Now“ ein Projekt, mit dem die klassische Musik auch in einer Umgebung erklingen soll[…]
Johannes Moser, geboren 1979 in München, gehört zu den international erfolgreichsten Cellisten aus Deutschland. Als Sohn der Sopranistin Edith Wiens[…]
Mit neuer CD auf neuem Label schlägt der deutsch-kanadische Meistercellist ein neues Karriere-Kapitel auf.
Kolja Blacher hat den Sprung vom Konzertmeister zum Solo-Virtuosen geschafft. Robert Fraunholzer hat sich mit ihm getroffen und über die bewegten Jahre von der Ausbildung in New York bis zur Trennung von den Berliner Philharmonikern gesprochen. Und über seine neue CD mit Kammermusik aus den heißen Jahren der Sowjetunion.
„Je mehr man abgesichert ist, desto besser kann man loslassen.“ Ob so das Lebensmotto von Johannes Moser lautet? Mag sein, wenn man die stetige und zugleich steile Karriere des jungen Cellisten betrachtet. Und wenn er über seinen Weg des Übens, des Konzertierens – kurz: des Musizierens spricht. Michael Horst besuchte ihn in seiner Berliner Wohnung.
Hänssler CLASSIC/Naxos 93.321
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Hänssler/Naxos 93.176
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Hänssler/Naxos 93.207
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Hänssler Classic/Naxos 93.257
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Hänssler Classic/Naxos 93.222
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Pentatone/Naxos PTC5186781
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Hänssler Classic/Naxos 93.208
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Kairos/Note 1 0015055KAI
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Berlin Classics/edel 0300331 Basso continuo
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr