Isabelle Faust nimmt ihr Publikum durch ihre fundierten Interpretationen gefangen, eine Lesart, die auf gründlicher Kenntnis des musikgeschichtlichen Kontexts der Werke beruht. Größtmögliche Werktreue nach heutigem Wissensstand ist ihr Bestreben. Nachdem sie in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold-Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald mit den bedeutendsten Orchestern der Welt: Berliner Philharmoniker, Orchestra of the Age of Enlightenment, Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony Orchestra Tokyo.
Isabelle Faust spielt ein Repertoire, das von Johann Sebastian Bach bis zu Werken zeitgenössischer Komponisten wie Ligeti, Lachenmann oder Widmann reicht. Ihre künstlerische Aufgeschlossenheit schließt alle Formen instrumentaler Partnerschaft ein, kleine Kammermusikensembles ebenso wie große Orchester, aber auch Originalklangensembles, wenn es darum geht, neue Repertoirebereiche zu erschließen.
Ihre Konzertkarriere führte zur Zusammenarbeit mit Interpreten wie Claudio Abbado, Frans Brüggen, Mariss Jansons, Giovanni Antonini, Philippe Herreweghe, Daniel Harding, denen sie in regelmäßiger Konzert- und Aufnahmetätigkeit verbunden ist.
Mit ihrem Kammermusikpartner Alexander Melnikov hat sie für harmonia mundi mehrere CDs eingespielt, u.a. die Gesamtaufnahme der Sonaten für Klavier und Violine von Beethoven (Diapason d’or, Gramophone Award).
Nach den Sonaten und Partiten von Bach, die mit einem Diapason d’or de l’année 2010 ausgezeichnet wurden, fand auch ihre Interpretation der Violinkonzerte von Beethoven und Berg unter der Leitung von Claudio Abbado bei der Kritik einhellige Zustimmung, sie wurde ebenfalls mit einem Diapason d’or sowie mit einem Echo Klassik und einem Gramophone Award 2012 ausgezeichnet.
Isabelle Faust spielt die „Dornröschen“-Stradivari von 1704, eine Leihgabe der L-Bank Baden-Württemberg.
Der Dirigent und sein Originalklang-Ensemble Les Siècles feiern das zwanzigjährige Bestehen in Bestform.
Das norwegische Festival reizt mit programmatischer Offenheit, skandinavischem Flair und dem Charme der Spielorte.
Mit ihren Geigenkollegen Carolin Widmann, Frank Peter Zimmermann und Christian Tetzlaff verbindet Isabelle Faust nicht nur ein musikalisch ungemein re[…]
Anna Prohaska, geboren 1983 in Neu-Ulm, ist eine der wichtigsten deutschsprachigen Sopranistinnen der Gegenwart. Ihr Großvater war der Dirigent Felix[…]
Der noch junge Konzertsaal in Weikersheim wird seit seiner Eröffnung 2019 nun endlich seine erste vollendete Saison erleben dürfen.
Die Schwetzinger SWR Festspiele feiern ihren 70. Geburtstag mit Opern und Konzerten – live, aber auch mit ihrem Radiopublikum.
Die Schwetzinger SWR Festspiele feiern ihren 70. Geburtstag im mythischen Arkadien – mit Opern-Raritäten sowie prominent besetzten und musikalisch spannenden Konzerten.
Aus Konzert wurde Kammermusik: Mit Musikerkollegen und Dominique Horwitz hat sich die Violinistin Strawinskis „Die Geschichte vom Soldaten“ vorgenommen.
Für Isabelle Faust, wichtigste deutsche Geigerin (neben Anne-Sophie Mutter), beginnt das Lampenfieber beim Wetterbericht. „Wann denn sonst?!“, so[…]
Antje Weithaas, geboren 1966 im brandenburgischen Guben, ist eine der wichtigsten deutschen Geigerinnen und Geigenlehrerinnen. 1987 gewann sie den Kre[…]
Daniel Lozakovich, geboren 2001 in Stockholm als Sohn eines Weißrussen und einer Kirgisin, begann mit sechs Jahren, Geige zu spielen. Er debütierte […]
Zu seinem 300. Geburtstag bietet Augsburg die Gelegenheit, den Vater des Genies nun etwas näher kennenzulernen.
Die Violinistin über Lust und Last des Reisens – und warum sie bei Mozarts Violinsonaten hinterm Klavier zurücktritt.
Seit 1991 bestimmte er die künstlerische Linie mit, seit 2011 nun leitet er das Label: Wir sprachen mit Christian Girardin zum Firmenjubiläum über die Zukunft von Haptischem und Digitalem im Musikgeschäft.
Der Violinistin gelingt mit dem Ensemble Il Giardino Armonico eine herrliche Neuaufnahme von Mozarts Violinkonzerten.
Der französische Cellist spielt Schumann auf Darmsaiten – und prompt klingt dieser viel moderner.
Sechs Streicher für die Erlösung: Im Sextett op. 36 schwelgt der junge Brahms in seiner Liebe zu Agathe – retrospektiv.
Béla Bartók war verliebt, erhielt eine Abfuhr und blieb verletzt zurück: eine Zeit des stilistischen Umbruchs für ihn.
Mit Melnikov als Solist des Klavierkonzerts geht das originelle Schumann-Projekt in die zweite Runde. Und wieder mit dabei: Isabelle Faust und Jean-Guihen Queyras.
Clara Schumann fand „Makel, wo man über alles liebt“. Noch heute stellt das letzte Orchesterwerk Schumanns seine Interpreten vor erhebliche Probleme.
Eine Trioprobe in Berlin: Wir treffen den Cellisten und seine hochkarätigen Kammermusikpartner Isabelle Faust und Alexander Melnikov. Ein Gespräch über Initiation, den Unsinn der Jubiläumsjahre und unerwartetes Entdeckerglück bei Beethoven.
Mit dem Klaviertrio B-Dur op. 97 führt Beethoven die von Haydn etablierte Besetzung auf einen neuen Gipfel. Die Uraufführung wird hingegen sein Abschied von der Konzertbühne.
Name ist Schall und Rauch – dies gilt auch und vor allem für die famose Geigerin Isabelle Faust, deren Violinspiel gar nicht grüblerisch wie ihr literarischer Namensvetter, sondern leidenschaftlich, frisch und beherzt daherkommt. Wir besuchten die am Neckar geborene Violinistin in ihrer schönen Altbauwohnung in Berlin und sprachen mit ihr über »Dornröschen«, Lernen ohne Noten und Bach schulterfrei.
Dies ist die Geschichte einer wunderbaren Geige und ihrer sonderbaren Reise durch die Zeiten. Dies ist aber auch die Geschichte der famosen Geigerin Isabelle Faust, die sie sich erkor und sich ihrer als wahrhaft würdig erwies. Ein Porträt von Jürgen Otten über eine wundersame Freundschaft.
Es war 1997, als sich ein weiteres, spektakuläres Kapitel im Katalog des französischen Labels harmonia mundi anbahnte. Und wieder war es die Produze[…]
Zum Abschluss hatte Lars Vogt wieder ein Werk von Johannes Brahms auf das Programm gesetzt. So wie ein Vierteljahrhundert zuvor, bei der Premiere des […]
Klack, klack, klack. Mit diesem monotonen, hundertfach vergrößerten und polyrhythmisch aufgezogenen Geräusch eröffnen die kommenden Salzburger Fes[…]
harmonia mundi HMC 902017-18
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harmonia mundi HMM 902686.87
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harmonia mundi HMC 905271
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Kantaten BWV 100 - 117: Hänssler/Naxos 92.032 – 92.037,
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harmonia mundi HMC 902198
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harmonia mundi HMC 902104
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EMI 5 67660 2
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harmonia mundi HMM 902263
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Harmonia Mundi France HMC 901925
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harmonia mundi HMC 902025.27
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harmonia mundi HMM 902361
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harmonia mundi HMM 902362
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harmonia mundi HMM902419
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harmonia mundi HMC 902196
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harmonia mundi 902075
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harmonia mundi HMM 902325
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harmonia mundi HMC 902146
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HMF/Harmonia Mundi HMC 901741
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harmonia mundi HMC 902108
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harmonia mundi HMM 905655
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harmonia mundi HMM 982671
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BR Klassik/Naxos 900638
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr