Hille Perl spielt seit ihrem fünften Lebensjahr die Viola da gamba. Sie reist den größten Teil des Jahres durch die Welt, spielt Konzerte und macht CD-Aufnahmen, sowohl als Solistin als auch mit verschiedenen Ensembles, z.B. Age Of Passions, dem Freiburger Barock Consort, ihrem Trio Los Otros und als Duo-Partnerin des Komponisten und Lautenisten Lee Santana.
Sie bewegt sich meistens im akustischen Gebiet des 17. und 18. Jahrhunderts, manchmal entführt sie die Musik aber an Orte, von denen sie sich nie hätte träumen lassen.
Im April 2002 folgte sie einem Ruf als Professorin an die Hochschule für Künste in Bremen.
Bei deutsche harmonia mundi sind verschiedene Solo- und Ensemble-CDs von ihr erschienen. Für „Doulce Memoire“, eine CD, die die italienische Improvisationspraxis um das Jahr 1600 dokumentiert, erhielt sie den ECHO Klassik Preis als Instrumentalistin des Jahres 2001. Mit ihrem Trio Los Otros veröffentlichte sie 2003 das Album „Tinto“, das den ECHO Klassik Preis als Ensemble des Jahres 2003 erhielt. Ihrer erfolgreichen Einspielung von Telemanns Gambenkonzerten mit dem Freiburger Barockorchester folgte 2012 ihre aktuelle CD-Produktion „Concerti“, die sich Gambenkonzerten von Telemann, Pfeiffer und Graun widmet, die sie ebenfalls mit dem renommierten Barockorchester einspielte.
Klingende Freundschaften stehen bei der 33. Ausgabe der stets herrlichen Musikfestspiele Potsdam Sanssouci im Zentrum – ob in der Barockoper oder beim Wiedersehen mit vertrauten Weltklasse-Interpreten.
Die Musikproduzenten Thomas Bergersen und Nick Phoenix erprobten ihren „epischen Sound“ zuerst in Trailern und Videospiel-Musik, ernteten damit gr[…]
Gambe und Laute treffen auf diesem Album mit englischer Barockmusik aufeinander – es reicht vom schlichten Folk Song bis zur virtuosen Violinsonate.
Der Sommer war groß, die Festspiele waren viele, schön war unser finaler Abstecher ins Schweizer Saanenland zum Gstaad Festival. Gemäß dem vielges[…]
In den 1950er Jahren ging ein Ruck nicht allein durch die Neue Musik-Szene, auch die Alte Musik preschte voran. So wurde 1958 in Freiburg mit der „d[…]
Alte Musik im Sound von Rockballaden – mit ihrem Album „Born To Be Mild“ schlägt die Star-Gambistin unerwartete Töne an. Und Genregrenzen zu überschreiten ist gerade schwer angesagt.
Beim Höflichkeitsbesuch an der Seine wird Georg Philipp Telemann von seinem Weltruhm eingeholt. Ganz wie geplant.
Verstimmt, in Gottes Namen: 15 Sonaten und eine Passacaglia bilden das wohl größte Kompendium des Violinspiels vor Bach.
Mit gleich drei Alben meldet sich Gambistin Hille Perl diesen Herbst zurück. Ein Gespräch über musikalische Erbauung in Zeiten der Eurokrise.
Weihnachten steht vor der Tür. Dementsprechend wird man auch 2011 mit besinnlichen Klangerzeugnissen reich beschenkt. Guido Fischer hat sich stellvertretend für die Leser schon jetzt die Nikolaus- Mütze aufgesetzt und sich durch potenzielle CD-Gaben gehört – als Tipps für den gezielten Einkauf.
Die Sopranistin Mirella Freni (73) ist froh, dass sie kein Koloratursopran geworden ist. Wegen Puccini. »Er liebte die Soprane, ich konnte ihn von fr[…]
Nein, hier soll nicht erneut über die vierwöchige Stille lamentiert werden, die dank der erst gerade beschlossenen Corona-Maßnahmen in allen Konzer[…]
DHM/Sony BMG 88697 36213-2
mehr
Hänssler/Naxos 92.124
mehr
dhm/Sony 88843033682
mehr
DHM/Sony Music 88697 69028-2
mehr
DHM/Sony 88697 52715-2
mehr
DHM/Sony 88697 36213-2
mehr
DHM/BMG 82876 60489-2
mehr
Coviello/Note 1 COV 21008
mehr
Raumklang/Harmonia Mundi RK 2701
mehr
dhm/Sony 88725 468022
mehr
Deutsche Harmonia Mundi, 82876850552
mehr
DHM/Sony Music 88697 52697-2
mehr
Dhm/Sony 88691903812
mehr
Carpe Diem/Klassik Center CD16274
mehr
dhm/Sony 19075982082
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Bei den Organisten steht der französische Komponist Louis Vierne hoch im Kurs. Der Schüler von César Franck und Charles-Marie Widor war selbst ein hervorragender Organist, der zirka 150 Orgelwerke schrieb. Weitaus weniger bekannt ist, dass er auch eine ganze Reihe herausragender Klavierstücke komponierte, kaum ein Klavierstudent – zumal außerhalb Frankreichs – dürfte während seines Studiums mit Viernes Klaviermusik in Berührung kommen. Umso verdienstvoller ist es, dass sich nun der […] mehr