Helmuth Rilling gehört fraglos zu den größten Dirigenten unserer Zeit, sein Verdienst – nicht nur – für die Werke Johann Sebastian Bachs sind unbestritten und wohl einmalig in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts.1954 gründete Helmuth Rilling die Gächinger Kantorei, 1965 kam das Bach-Collegium Stuttgart als instrumentaler Partner dazu. Ab dieser Zeit datiert die intensive Beschäftigung Helmuth Rillings mit dem Werk Johann Sebastian Bachs. Als erster Dirigent spielte Helmuth Rilling sämtliche Kantaten J. S. Bachs ein und zum Bach-Jahr 2000 erschien unter seiner künstlerischen Gesamtleitung mit der BACH EDITION die Gesamtaufnahme des Bach‘schen Werkes auf 172 CDs – ein Meilenstein der Musikindustrie.
Mit seinen Ensembles gibt Rilling international Konzerte und ist gefragter Gastdirigent bei führenden Orchestern in aller Welt – darunter die Wiener Philharmoniker, das New York Philharmonic und andere namhafte Klangkörper. Eine besondere Freundschaft bindet ihn seit über dreißig Jahren an das Israel Philharmonic Orchestra, das er zusammen mit der Gächinger Kantorei in über 100 Konzerten dirigierte.
Für sein vielfältiges Engagement wurde Helmuth Rilling u. a. mit dem Internationalen UNESCO Musikpreis und dem Theodor-Heuss-Preis »Taten der Versöhnung« ausgezeichnet und 2003 zum Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt. 2008 erhielt der Dirigent anlässlich seines 75. Geburtstages die Große Staufermedaille in Gold, die höchste Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg.
2013 wurde der damals 80-Jährige Dirigent mit dem ECHO Klassik für sein Lebenswerk ausgezeichnet, im Folgejahr wurde ihm das Bundesverdienstkreuz in der Ausführung »Großes Verdienstkreuz mit Stern« überreicht
Gehört das „Weihnachtsoratorium“ zum Fest wie der Vogel? Wer Bach liebt, aber Alternativen sucht, findet bei Kantate BWV 63 die helle Freude – mit vier Trompeten.
Kein Mann des Übergangs, sondern ein „Popstar“ und Klassiker eigenen Rechts: Wir geben eine kleine Höranleitung zur Musik eines Genies.
Star-Sopranistin Renée Fleming glaubt nicht daran, dass gutes Aussehen für eine Klassik- Karriere von entscheidender Bedeutung ist. „Ich gestehe, […]
Diese oratorische Totenmesse von 1962 war Brittens durchschlagendster Erfolg. Er verwandelt darin eine alte Gattung gekonnt – in eine aufwühlende „Anti-Kriegserklärung“.
Schwere Zeiten für Energieversorger. Auch E.ON hat es nicht leicht, einer sensiblen Öffentlichkeit das Preisgefüge auf den Strom- und Gasmärkten zu vermitteln. Da tut es gut, wenn man sich im Gespräch mit RONDO auch mal von einer anderen Seite zeigen kann: als Förderer verschiedenster kultureller Aktivitäten, in erster Linie (aber nicht nur) am Standort der Konzernzentrale in der Rhein/Ruhr- Region. Unsere Interviewpartner waren Dorothee Gräfin von Posadowsky, Leiterin des E.ON Kultursponsorings, und ihr Kollege bei der Tochtergesellschaft E.ON Ruhrgas, Dr. Steffen Bruendel.
Ein Jahresgehalt von damals sagenhaften 6.000 Talern versprach August der Starke seinem zukünftigen Dresdner Hofkapellmeister. Kein Wunder, dass dies[…]
Hänssler/Naxos 98.163
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Hänssler Classic/Naxos CD 98.228
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Hänssler/Naxos CD 98.198
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Alle CDs bei Hänssler/Naxos: 92.001 bis 92.006
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Motetten: Hänssler/Naxos 92.069,
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Kantaten BWV 62 - 79: Hänssler/Naxos 92.021 - 92.025,
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Hänssler/Naxos 92.074
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Lat. Kirchenmusik (1): Hänssler/Naxos 92.071, Lat. Kirchenmusik (2): Hänssler/Naxos 92.072,
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Hänssler/Naxos 92.132
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Hänssler/Naxos 92.081 (Deutsche Messe), Hänssler/Naxos 92.082 (Kleinere Feste, Psalmlieder)
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Kantaten BWV 100 - 117: Hänssler/Naxos 92.032 – 92.037,
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Hänssler/Naxos 92.070
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BWV 126 – 139: Hänssler/Naxos 92.040 - Hänssler/Naxos 92.043,
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Hänssler/Naxos 92.073
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Hänssler/Naxos CD 98.487
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Hänssler/Naxos 98 980
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Hänssler CLASSIC/Naxos 98024
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Hänssler/Naxos CD 98.176
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Dreizehn Jahre war Roger Norrington Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart (vor der Fusion mit dem Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg zum SWR Symphonieorchester im Jahr 2016) und hat mit dem sogenannten „Stuttgart Sound“ weltweit für Furore gesorgt. Dabei handelt es sich um eine gelungene Synthese aus historisch informierter Aufführungspraxis und den Klangmöglichkeiten eines modernen Orchesters. Egal ob es sich um Werke von Mozart, Haydn, Brahms oder Beethoven dreht, […] mehr