Der japanische Pianist bestreitet sein Debüt bei neuem Label mit klangschönem und transparentem Mozart.
Wer ein solch begnadeter Mozart-Interpret wie der österreichische Meisterpianist Friedrich Gulda war, der konnte nur einen Wunsch haben. Wenn er einm[…]
Wenn Fazıl Say Klavier spielt, kann man normalerweise was erleben. Denn ein kompletter Open-Minded-Künstler, der komponiert, dirigiert und neben dem[…]
Beethoven geht immer. Gerade weil er von jeher ein Komponist der Interpreten war. Die haben sich ihren jeweils sehr eigenen Reim gemacht.
Das 1898 von Emil Berliner mitgegründete Unternehmen ist heute das älteste und wohl berühmteste Klassik- Label. Seine 120 Jahre prägten die Aufnahme- und Interpretationsgeschichte.
Das letzte Jubiläum ist kaum vergangen: 2012 feierte man den 150. Geburtstag des Franzosen auch beachtlich auf Tonträger. Doch das Debussy- Jahr zum 100. Todestag 2018 kann sich schon jetzt mehr als hören lassen.
Auch „Maske in Blau“, uraufgeführt 1937 in Berlin, gehört zu jenen problematischen Operetten, mit denen die Nazis in den 30er Jahren die Lücken[…]
Ob es allzuviele Feuilletons gibt, die sich über den 85. Geburtstag des im Jahre 2000 verstorbenen Friedrich Gulda Gedanken machen? Das früher erreg[…]
Manchmal ist das Militär doch zu etwas gut. Im 2. Weltkrieg bekam die englische Decca von der heimischen Luftwaffe den Auftrag, eine Hifi-Technik zu […]
Kratzspuren der Klavierstundenschändung: Mozarts Sonaten harren nach langer Geringschätzung noch immer ihrer Entdeckung.
Ernst Ludwig „Luten“ Petrowsky, der Altsaxofonist und Urvater des Jazz in Deutschland Ost, ist 80 geworden – Anlass für ihn, sich auf die Zusam[…]
Das Ereignis dieser DVD-Saison ist Marc Boettchers Dokumentation Sing! Inge, Sing! – Der Zerbrochene Traum der Inge Brandenburg (Edition Salzgeber).[…]
Friedrich Guldas Amadeo-Produktion aller Beethoven-Sonaten (1968) hat einen Maßstab rigoros-sachlicher Interpretation gesetzt, neben dem diese erstma[…]
Das Chopin-Jahr, so jung es noch ist, dürfte mit dieser Aufnahme seinen Mittagspunkt erreicht haben. Friedrich Gulda spielt Chopin. Seinem Sohn Paul […]
Ein Planet voller Gefahren in Beethovens Klaviersonaten-Kosmos ist die Nr. 23 f-Moll, genannt »Appassionata«. Der Name stammt nicht vom Komponisten, sondern vom Verleger, aber zuerst einmal darf er als Parameter der Kritik dienen: Ist eine Interpretation »leidenschaftlich«, mit allem Licht und allem Schatten? Hält sie die Kräfte im Gleichgewicht, so dass erhitzter und doch gerade noch knapp gezügelter Ausdruck statthat? Thomas Rübenacker hörte sich durch den Berg der Aufnahmen.
Keiner ist so genial mehrgleisig gefahren wie Friedrich Gulda. Der österreichische Allrounder braucht daher keinen runden Gedenktag, damit man ihn fe[…]
Wir haben die Wiener Jazzlegende Joe Zawinul beim Hören belauscht: Als Anstoß für seine Erinnerungen spielten wir ihm eine Platte vor und ließen ihn raten und kommentieren.
An Mozarts Geburtstag, am 27. Januar 2000, starb der große Klaviervirtuose Friedrich Gulda. Durch Zufall fanden sich im Nachlass eines Tonmeisters Guldas 25 Jahre alte „Mozart-Tapes“: zehn Sonaten und eine Fantasie, aufgenommen in einem bitterkalten Winter am Attersee.
Durch die heiligen Hallen der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst sind sie alle zur nächsten Prüfung gehetzt. Gustav Mahler und Cl[…]
Jaja, die Branchenkenner. Vollmundig besingen sie im Zeitalter der medialen Revolutionen ständig das Aus von Kulturgütern. Und hoppla: auch 2016 sin[…]
Solche Konzerte bekommt man aus dem Langzeitgedächtnis nicht mehr heraus: Es war Anfang der 1980er Jahre, als sich an zwei Abenden im Amsterdamer Con[…]
DG/Universal 480 096-6
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Decca/Universal 002894851451
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(Alle Doppel-CDs erschienen bei Philips:
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SWR/Naxos SWR19081CD
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr