Es muss nicht immer Salzburg sein: Mitten in Baden-Württemberg empfängt dieses Orchester regelmäßig illustre musikalische Gäste.
Wenn **Jonas Kaufmann** an der **Wiener Staatsoper** als **„Andrea Chénier“** gastiert, wird selbst eine abgehangene Otto Schenk-Inszenierung wie[…]
Finale Buh-Salven gegen Dmitri Tcherniakov überraschten nicht. Erst zum Ende der „Götterdämmerung“ wagt sich der Regisseur überhaupt vors Publ[…]
Die Dresdner Staatskapelle, ihr Chefdirigent und große Solisten präsentieren „Filetstücke“ aus Wagners „Ring“.
Die Mezzosopranistin bringt ein Album mit Orchesterliedern heraus – und spricht im Interview über künftige Rollendebüts, die Corona-Krise und Vorzüge von Konzertabenden.
„Es liegt in der Natur der Sache, dass nur ich befugt bin, die Rahmenplanung für die Osterfestspiele zu erstellen.“ Daher würde auch „kein Rau[…]
Walter Braunfels’ Oper „Die Vögel“ ist ein Meisterwerk voll später Tonalität. Durch Lothar Zagroseks Gesamtaufnahme von 1994 (mit Helen Kwon)[…]
„Martha“ – ein (fast) verlorenes Stück. Allein beim Namen des Komponisten Friedrich von Flotow kriegen ungeübte Opernbesucher die Motten. Dabe[…]
Nachdem Wagner zum Opernalltag gerechnet wird, zählen Meyerbeer und die Grand opéra, also auch Berlioz’ „Les Troyens“ zu den letzten Herausfor[…]
Im Kino gewesen. Kanzlerin verpasst! – Der Unterschied zwischen Bayreuther Eröffnungsabenden vor Ort und der Möglichkeit, die Premiere im Kino zu […]
Mit einem Ausflug zum italienischen Verismo starten die von Herbert von Karajan gegründeten Festspiele in ihre nächsten 50 Jahre.
Vier Jahre haben wir darauf gewartet, gekämpft, Petitionen geschickt, gebetet, gehofft, gebarmt, geweint. Endlich hat der Klassikgott ein Einsehen ge[…]
Nicht Rekonstruktion, sondern Re-Kreation: An der Salzach lässt man zum 50. Jubiläum die legendäre „Walküre“ neu erstehen.
Christiane Karg ist eine zarte und kleine Frau. Man könnte sie übersehen – so im Pulk eilfertiger Begleiter, die zu ihrem Schutz mitgekommen sind.[…]
Ein Opernhaus, das ohne „Hänsel und Gretel“ auskommen kann: Das nenne ich wahren Wohlstand! Seit 1948 wurde Engelbert Humperdincks lukrativer Mä[…]
Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ ist – trotz Karajans kurioser Staatsopern-Deutung 1963 mit Sena Jurinac – ein in Wien rares Werk. Da[…]
Mit der missglückten Wahl eines Nachfolgers für Simon Rattle rutschen die Berliner Philharmoniker in eine hübsche Krise.
Zum 150. Geburtstag des Komponisten wird neu bestückt, neu verpackt – und billig gemacht. Ein Überblick.
Das hätte jede Stadt gerne: Opernhauptperson sein! Nürnberg wurde von Richard Wagner in seinen „Meistersingern“ verewigt.
Händels 34. Oper, „Alcina“, eine seiner psychologisch tiefsinnigsten um eine liebesverrückte Zauberin, der die magischen Kräfte abhanden kommen[…]
Christian Thielemann über „Elektra“ und das Richard-Strauss-Jahr an der Semperoper Dresden.
„Peter, das ist genial!“, fällt Ex-Intendant Ioan Holender dem Regisseur Peter Konwitschny um den Hals. (Und ich muss, 1. Rang Mitte im Theater a[…]
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Mit Karl Böhm und Claudio Abbado hat er’s schon gehabt – jetzt legt Maurizio Pollini seine dritte Einspielung des Ersten Klavierkonzerts von Johannes Brahms vor, live aufgenommen in der Semperoper in Dresden. Diesmal am Pult: Christian Thielemann. Der (erzkonservative) Berliner Dirigent und der (linke) Mailänder Pianist finden in ihrem Anspruch auf musikalische Tiefe bestens zusammen. Im Vorfeld des siebzigsten Geburtstags im Januar sprach Kai Luehrs-Kaiser mit Maurizio Pollini über das richtige Maß an Rubato, mangelnde Fantasie in der Europäischen Union und das abgeklärte Italienbild des Künstlers auf Durchreise.
Christian Thielemann, unser Dirigent für’s Große, enthält sich in diesem Jahr mild und leise des Grünen Hügels. Dass er mitsamt seiner Sächsischen Staatskapelle Dresden als Chef der Salzburger Osterfestspiele verpflichtet wurde, erscheint hingegen als Coup mit musikalischer Festverzinsung. Im Interview mit Kai Luehrs-Kaiser spricht er über Preußen, seine Eindrücke von der Salzach und darüber, wo er seine legendären Ringelpullies kauft.
Das größte Opernhaus der Welt will offensichtlich auch den größten Output an Mitschnitten auf den Markt bringen, jedenfalls gilt es dieses Mal, gl[…]
Wie sagt der Volksmund so schön: Reisen bildet. Auch wenn so manches Beispiel aus der Geschichte dieses Theorem beinahe kategorisch außer Kraft zu s[…]
Nachdem Pianist David Fray angeblich vom Label Virgin zur Deutschen Grammophon wechselt, hat Virgin im Gegenzug Alexandre Tharaud von harmonia mundi a[…]
Die amerikanische Sopranistin gilt als »The beautiful voice«. Ihre Stimme klingt reichlich, luxuriös und üppig strömend. Mit Christian Thielemann hat sie eben ein neues Straussalbum aufgenommen. Robert Fraunholzer traf die Lady in Wien und sprach mit ihr über ihre Anfänge, Gewichtsprobleme und die Schwierigkeiten der Karriereplanung.
Bariton Thomas Quasthoff denkt über sein Karriereende nach. »Es kann in drei Jahren vorbei sein«, sagte er in Berlin. Er nehme blutverdünnende Med[…]
Diese Courage muss man erst einmal besitzen: Im Vorfeld der diesjährigen Grammy-Verleihung hatte Lang Lang unumwunden zugegeben, dass er mit Heavy Me[…]
Ab der kommenden Saison hätte für die Dresdner Semperoper eigentlich eine goldene Zukunft beginnen sollen. 2012 war die Intendantin Ulrike Hessler […]
Wenn es nach Volkes Stimme gehen würde, hätte Berlin ein heißdiskutiertes Problem weniger. So wurde gerade das Ergebnis einer Umfrage nicht etwa zu[…]
Es geht einfach nicht ohne. Als ob die bunten Feuilletonseiten nur sehnsüchtig darauf warten würden, mit dem neuesten Bayreuth-Klatsch bedruckt zu w[…]
Wenn es ein Land gibt, wo die Oper ständig für Gesprächsstoff sorgt, dann doch wohl nur Italien. Aktuell geht es ausnahmsweise aber mal nicht um Ma[…]
Als 2011 gemeldet wurde, dass Anna Netrebko 2016 erstmals in den Wagner-Ring steigen und die „Elsa“ im „Lohengrin“ singen werde, war das Staun[…]
Und wieder steigt Rauch dort auf, wo Christian Thielemann die musikalischen Fäden in der Hand hält. Andris Nelsons, der lettische Star-Dirigent, der[…]
„Wie halten Sie es eigentlich mit der Politik?“ Aktuell dürfen sich selbst Künstler jedweder Herkunft und Bestimmung dazu äußern. Denn aus irg[…]
An Komponisten, die tiefe Gläubigkeit mit einem musikalisch radikalen Fortschrittsglauben verknüpften, hat es auch im 20. Jahrhundert nie gemangelt.[…]
Nun ist es also amtlich: die Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Kurzzeit-Intendanten der Semperoper Dresden, Serge Dorny, sin[…]
„Der Einfluss von Mozart und Schubert auf mein Werk ist nicht zu leugnen. Obwohl wir alle eigentlich bei diesen Namen nur unsere Bleistifte und Fede[…]
Es war ja schon im September alles in fast trockenen Tüchern. Doch nun ist es offiziell. Nikolaus Bachler übernimmt im Juli 2020 die kaufmännische […]
Ein Weltwunder, was sonst? Die Wiener Staatsoper ist das einzige Haus seiner Art, das klammheimlich ‚von hinten’ bzw. ‚von unten’ regiert wird[…]
Sonne – Meer – Sylt. Christian Thielemann hatte sich sicherlich auch nach den Bayreuther Strapazen auf einen störungsfreien, erholsamen Kurzurlau[…]
Jedes Orchester hat seinen speziellen Fingerabdruck. Die Berliner Staatskapelle hat laut einem Orchestermitglied einen „sehr intensiven, niemals fad[…]
Kürzlich ging ein Reporter Christian Thielemann zwar nicht an die Wäsche. Dafür hatte er in Sachen „Unterwäsche“ eine intime Frage an den Star[…]
Christian Thielemann muss sich einfach in Dresden pudelwohl fühlen. Hier sind schließlich der Geist und das Erbe von Richard Strauss und damit eines[…]
Eigentlich wollte Christian Thielemann am 13. September 2009 nur aushelfen, als er kurzerhand für den erkrankten Chefdirigenten der Staatskapelle Dre[…]
Als sich Christian Thielemann gerade der internationalen Presse per Livestream zeigte, um das Programm der auf Herbst verschobenen Salzburger Osterfes[…]
Wenn große Orchester vom Schlage der Sächsischen Staatskapelle Dresden die Pläne der kommenden Spielzeit verraten, wird dazu normalerweise zur Pres[…]
Vor fast genau einem Jahr machte sich Barbara Klepsch überregional einen Namen. Denn in ihrer Funktion als Sächsische Staatsministerin für Kultur u[…]
Klack, klack, klack. Mit diesem monotonen, hundertfach vergrößerten und polyrhythmisch aufgezogenen Geräusch eröffnen die kommenden Salzburger Fes[…]
Es war alles eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann der Coup verkündet werden würde. Und nun ist es heraus und amtlich: 2026 werden die Berli[…]
Opus Arte/Naxos OACD9000BD
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Deutsche Grammophon/Universal 479 1560
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Decca/Universal 074 3340
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Decca/Universal 478 1507
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medici arts/Naxos 2072488
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C-Major/Naxos 703308
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DG/Universal 28947 41922
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Deutsche Grammophon 469 519-2
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DG/Universal 474 502-2
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DG/Universal 4779882
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Deutsche Grammophon 0 28946 90082 6
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Deutsche Grammophon/Universal 453 482-2
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C-Major/Naxos 701908
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DG/Universal 477 5377-2
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Hänssler Profil/Naxos PH10031
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Sony 19439786582
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Sony 19439786582
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Unitel Classica/CMajor 707204
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Deutsche Grammophon/Universal 479 2787
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Deutsche Grammophon 449 981-2
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DG/Universal 474 974-2
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DG/Universal 479 0086
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Profil/Profil Medien
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MPHIL/Warner 9305211271
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Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr