Nach seinem gelungenen Triodebüt bei einem deutschen Label („Wings Of Light“) versucht es der amerikanische Gitarrist Jamie Findlay diesmal in Quartettstärke. Er zeigt sich als versierter Kenner der Möglichkeiten seines (zuweilen behutsam elektrifizierten) Instruments. Und dem Tenorsaxofon – hier kompetent geblasen von David Sills – schadet eine gekonnte Gitarrenbegleitung ohnehin nicht. Auch der Toningenieur und die Neulinge an Bass und Schlagzeug beherrschen ihr Handwerk. Das Acoustic Jazz Quartet macht keine sensationelle, auch nicht über die Maßen individuelle, aber dafür durchweg angenehm zu hörende Musik, die man sich gerne auflegt.
Mátyás Kiss, 01.09.2007
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