Thematisch ausgerichtete Platten können ihre Tücken haben. Für diese reichte es schon aus, wenn das Stück einen Verweis auf New York City im Titel trug. Gerade das richtige Konzept für Eric Reed: ein für seine Generation typischer, sehr wendiger Eklektiker, der die Geschichte des klassischen Jazzpianos abrufbar hält. Gleichwohl spielt Reed mit echter, ansteckender Begeisterung und seine sturmerprobten Triokollegen Reginald Veal und Gregory Hutchinson könnten kaum besser sein: Sie haben sich für einige der Nummern wirklich originelle Arrangements ausgedacht – gerade rhythmisch, wo andernorts allzu oft auf Nummer sicher gegangen wird.
Mátyás Kiss, 01.05.1999
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