Von Ray Barretto, Sohn puertorikanischer Einwanderer und Veteran unzähliger, mittlerweile klassischer Sessions, ist eine neue Aufnahme erschienen. Darauf distanziert er sich ein wenig von seiner Salsa-Vergangenheit und besinnt sich auf seine erste Liebe, den Jazz – genauer: die Swing Bands, die er als Junge im Radio hörte, und die Bebop-Combos, mit denen er nach dem Krieg jammte. Barrettos vielgestaltige Rhythmen legen sich wie eine zusätzliche Klangfarbe über die von den Mitgliedern seines Septetts New World Spirit geschickt gemischten und gesetzten fünf Standards und Neukompositionen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen der Trompeter Michael Philip Mossman und der Saxofonist Adam Kolker.
Mátyás Kiss, 01.09.2007
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