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N° 1354
20. - 26.04.2024

nächste Aktualisierung
am 27.04.2024

Bild der Woche

Strauss: Intermezzo

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Pasticcio

Hip, big & obdachlos

Als für den 23. Februar 1913 in Wien die Uraufführung seiner „Gurrelieder“ anberaumt war, fürchtete Arnold Schönberg schon das Schlimmste. Schließlich hatte seine Musik bislang handfeste […]
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Rezensionen der Woche

Jeden Samstag neu!

Frédéric Chopin

Etüden op. 10 und 25

Pasquale Anfossi, Giovanni Battista Pergolesi, Nicola Antonio Porpora, Leonardo Vinci, Antonio Vivaldi

invocazioni mariane (Arien und Motetten)

Kenny Garrett, Svoy

Who Killed AI?

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Aktuelle Beiträge

Lucas Debargue

Expressionistischer Impressionist

Zum 100. Todestag Gabriel Faurés veröffentlicht der Pianist dessen gesamtes Klavierwerk – auf einem besonderen Instrument.

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Andreas Scholl

Mutterherz, Mutterschmerz

Auf ihrem neuen Album beschäftigen sich der Countertenor und die Accademia Bizantina mit Musik rund um die heilige Jungfrau Maria.

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Julius Asal

Die Logik luzider Träume

Die Zeiten scheinen vorbei, in denen man als Pianist für ein Debüt bei einem Major-Label gefälligst ein klassisches Programm einzuspielen hat. Am besten[…]

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Ludovic Morlot und das OBC

Mit Nationalstolz und Neugier

Es gibt viel zu tun für das Barceloner Orchester und seinen neuen Chef, die musikalischen Botschafter Kataloniens.

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Rondo Backstage

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Sol Gabetta

Belcanto auf dem Cello

Mit Bertrand Chamayou hat die Cellistin Mendelssohns Kammermusik für ihr Instrument mit zeitgenössischen Werken kombiniert.

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TV-Programm

Martin Grubinger – Zwischen den Welten

Sonntag, 21. April – WDR 07:55 Uhr, 50 Min.

Im Dokumentarfilm von Victor Grandits eröffnet der österreichische Star-Schlagzeuger Martin Grubinger intime Einblicke in sein Leben und das „Kraftwerk Grubinger“. Familie, Freunde, Musiker und Komponist Friedrich Cerha zeichnen ein facettenreiches Bild des Multi-Perkussionisten auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Grubinger beschreibt diesen besonderen Moment auf der Bühne, wenn der Puls auf 180 steigt und er mit seinem Ensemble alles gibt, als das Überschreiten einer Schwelle: „Es ist dieser Moment, den man schwer beschreiben kann, wenn man diese Schwelle überschreitet und nur noch das eigene Herz schlagen hört.“ Seine Akribie, Perfektion und musikalisches Talent sind unvergleichlich. Seiner musikalischen Überzeugungskraft ist es zu verdanken, dass dieses Instrument, das die letzten Jahrhunderte solistisch vernachlässigt war, wieder im Zentrum neuer Kompositionen steht. Darüber hinaus gelang es Grubinger, in ausverkauften Häusern zu spielen und diese zeitgenössischen Kompositionen einem breiten Publikum zu vermitteln. Die Dokumentation aus dem Jahr 2018 verfolgt Grubingers faszinierenden Weg bis zu seinem Bühnenabschied im Herbst 2023 mit 40 Jahren.

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Neuerscheinungen

Haydn - Haydn 2032, Vol. 15: La Reine (Alpha Classics)

Die Joseph Haydn Stiftung Basel organisiert, produziert und finanziert mit dem Projekt Haydn2032 zu Joseph Haydns 300. Geburtstag im Jahr 2032 die Aufführung und Aufnahme aller 107 Sinfonien des Komponisten. Daran beteiligt sind die Orchester Il Giardino Armonico und das Kammerorchester Basel unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Antonini. Soeben wurde die Vol. 15 der Gesamtaufnahme veröffentlicht. Sie trägt den Titel „La Reine“. Interessanterweise bezieht sich der Spitzname nicht auf Kaiserin Maria Theresia von Österreich, sondern auf ihre Tochter Marie Antoinette, die als „La Reine de France“ bekannt war. Dieser Ehrentitel schmückt die beliebte Symphonie Nr. 85. Des Weiteren enthält die Vol. 15 auch die Symphonie Nr. 50, die das Ohr der Kaiserin 1773 erfreute, als sie Prinz Nicolaus Esterházy in seinem „ungarischen Versailles“ besuchte. Abgerundet wird diese Folge mit der Sinfonie Nr. 62 aus dem Jahr 1780, welche den vierzigsten Jahrestag der Thronbesteigung Maria Theresias markiert.
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Nächstes Heft: 17.05.2024

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Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr


Kommentare

Simone Dinnerstein, Kammerorchester der Staatskapelle Berlin, Johann Sebastian Bach, A Strange Beauty

Also 2 Sterne sind viel zu wenig. Dinnerstein spielt einen grundsoliden Bach, vielleicht […] mehr

Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi, Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonien Nr. 36 „Linz“ & 38 „Prag“

So transparent diese Einspielungen sind und so deutlich die Holz- bzw Blechbläser hier […] mehr

Klavierduo Genova & Dimitrov, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer, Felix Mendelssohn Bartholdy, Konzerte für zwei Klaviere Nr. 1 u. 2

Die treffliche Besprechung der zwei genialen Konzerte des jungen Mendelssohn sei mit dem Vermerk […] mehr

Sarah Aristidou, Daniel Arkadij Gerzenberg, Jörg Widmann, Andreas Tsiartas, Franz Schubert, Sergei Rachmaninow, Olivier Messiaen, Jörg Widmann u.a., Enigma (Lieder)

Text und Wertung (3/5) passen nicht recht zusammen. Einerseits „Ein spannendes wie […] mehr

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