N° 1353
13. - 21.04.2024
nächste Aktualisierung
am 20.04.2024
Rezensionen der Woche
Jeden Samstag neu!
Aktuelle Beiträge
Andrey Denisenko
Über raue Pfade zu den Sternen
Auf seinem Debüt-Album erweist sich der russische Pianist als herausragender Gestalter.
Sophie Dervaux
Komfortabel im Kontrast
Vivaldi ist für Fagottisten eine sichere Wahl: Die Solofagottistin der Wiener Philharmoniker startet nun eine Gesamtaufnahme seiner 39 Konzerte.
Leonidas Kavakos
Der Erste unter Gleichen
Der Geiger hat Bachs Violinkonzerte eingespielt und mit Yo-Yo Ma und Emanuel Ax das dritte Album der Reihe „Beethoven For Three“ vorgelegt.
Nikolaus Matthes
Musikalische Wiedergeburt
Die Musik von Bachs „Markus-Passion“ von 1731 ist verschollen – doch den Text von Picander hat ein Komponist nun im barocken Stil neu vertont.
Rondo Backstage
Linus Roth
Bach mit Hüftschwung
Auf seinem neuen Album „SamBach“ nimmt der Geiger den berühmten Leipziger Thomaskantor mit auf Reisen – nach Brasilien.
TV-Programm
Opernstar Waltraud Meier: Abschied vom Gesang – und was jetzt?
Samstag, 13. April – 3Sat 22:20 Uhr, 45 Min.
Die 1956 in Würzburg geborene Mezzosopranistin Waltraud Meier gehört zu den bedeutendsten Wagner-Interpretinnen weltweit, sie gilt als die „berühmteste Isolde unserer Zeit“. Der Dokumentarfilm von Annette Schreier zeigt Meier rund um ihre Abschiedsvorstellung als Sängerin an der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“ und wirft einen Blick zurück auf ihre außergewöhnliche Laufbahn. Dabei zeigen Ausschnitte aus vergangenen Aufführungen die Star-Sängerin als Amneris, Kundry, Isolde, Ortrud sowie als Sieglinde im „Millennium-Ring“ von Regisseur Jürgen Flimm und Dirigent Giuseppe Sinopoli. Außerdem spricht Waltraud Meier auch von ihrer Zusammenarbeit mit Loriot sowie übers ständige Unterwegssein.
Foto: Nomi Baumgartl
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Neuerscheinungen
Johnson - 12 Preludes and Fugues For Solo Piano (Divine Art)
David Johnson (1942–2009) war ein schottischer Komponist und Musikwissenschaftler, dessen Arbeit maßgeblich zur Wiederentdeckung und Neudefinition der schottischen Musik des 18. Jahrhunderts beitrug. Die „12 Präludien und Fugen“ gehören neben einer fünfminütigen Sonate zu seinen bedeutendsten Klavierwerken. Geschrieben und veröffentlicht Mitte der 1990er Jahre, zeichnen sie sich durch einen besonderen Stilmix aus, der an Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Paul Hindemith oder Sergei Prokofjew erinnert, aber auch Bach-Zitate und Verweise auf das Werk des schottischen Dichters Hugh MacDiarmid enthält. Der ebenfalls aus Schottland stammende Pianist Christopher Guild hat sich auf britische Klaviermusik mit dem Schwerpunkt schottische Musik spezialisiert und dabei bisher unter anderem Werke von Ronald Stevenson, Francis George Scott und Ronald Center eingespielt.
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Er spielt Klassik, er spielt Jazz, er spielt Neue Musik, er spielt Weltmusik, er improvisiert und er komponiert. Zweifelsohne gehört der Trompeter Markus Stockhausen zu den vielseitigsten und wandlungsfähigsten Musikern unserer Zeit. Eines seiner wichtigsten Ensembles ist die Markus Stockhausen Group, mit ihr hat er bisher zwei Alben aufgenommen: „Wild Life“ und „Tales“. Soeben ist die dritte CD erschienen, ein Doppel-Album mit dem Titel „Celebration“. Wie der Titel bereits […] mehr
Kommentare
Simone Dinnerstein, Kammerorchester der Staatskapelle Berlin, Johann Sebastian Bach, A Strange Beauty
Also 2 Sterne sind viel zu wenig. Dinnerstein spielt einen grundsoliden Bach, vielleicht […] mehr
Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi, Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonien Nr. 36 „Linz“ & 38 „Prag“
So transparent diese Einspielungen sind und so deutlich die Holz- bzw Blechbläser hier […] mehr
Klavierduo Genova & Dimitrov, Münchner Rundfunkorchester, Ulf Schirmer, Felix Mendelssohn Bartholdy, Konzerte für zwei Klaviere Nr. 1 u. 2
Die treffliche Besprechung der zwei genialen Konzerte des jungen Mendelssohn sei mit dem Vermerk […] mehr
Sarah Aristidou, Daniel Arkadij Gerzenberg, Jörg Widmann, Andreas Tsiartas, Franz Schubert, Sergei Rachmaninow, Olivier Messiaen, Jörg Widmann u.a., Enigma (Lieder)
Text und Wertung (3/5) passen nicht recht zusammen. Einerseits „Ein spannendes wie […] mehr
