Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
Dirk Kaftan (c) Dirk Kaftan
Zuletzt waren die Journalistenkollegen der „Augsburger Allgemeinen“ stets hautnah dabei, wenn sich in Sinfoniekonzerten und Opernaufführungen verschiedene Dirigenten um die Stelle des örtlichen Generalmusikdirektors bewarben. Darunter hatten sich besonders Elias Grandy und William Lacey hervorgetan. Doch nun heißt es für den Augsburger Kritiker: Nachsitzen! Denn wie die Findungskommission jetzt beschlossen hat, geht das Bewerbungsverfahren noch einmal von vorne los. Der Grund dafür: Ein Dirigent, der sich in die engere Wahl vorgearbeitet hatte, signalisierte, dass er an dem vakanten Posten nun doch kein Interesse hat. Eine Hiobsbotschaft, zumal der Musikbetrieb in der drittgrößten Stadt Bayerns einen durchaus guten Ruf besitzt – auch dank des bisherigen GMDs Dirk Kaftan. Da der sich zukünftig auf seinen Job als Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters konzentrieren will, sollte zu Beginn der kommenden Saison ein Nachfolger gefunden sein. Nun dürfen sich auch all jene unter den über 160 Bewerbern wieder eine Chance ausrechnen, die es 2013 nicht bis in die Endrunde geschafft haben.
Reinhard Lemelle, 17.05.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2014
Die Nacht singt ihre Lieder
Was verbindet Berg, Hindemith und Varèse mit Nietzsche und Lynch? Ihre Stücke dienen dem neuen […]
zum Artikel
Ein Schuss Jazz, eine Prise Film, ein Löffel Leichtigkeit: Bunte Klassik
Die Konzertversion sollen die Zuhörer liegend, gerne sogar im Schlaf erleben. Wie man das Album […]
zum Artikel
Kann einem in Australien bei 40 Grad im Schatten weihnachtlich warm ums Herz werden? Aber ja! […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr