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Schon Musikphilologen wie Friedrich von Drieberg fanden im 19. Jahrhundert heraus, auf welchen Instrumenten die alten Griechen zu spielen pflegten. Wie sich aber etwa das harfenähnliche Epigonion anhörte, wusste bis heute niemand so recht. Jetzt aber hat es das Team vom italienischen Forschungsprojekt ASTRA tatsächlich geschafft. Dafür haben Musikwissenschaftler historische Beschreibungen, archäologische Funde und Vasenabbildungen analysiert und das gesamte Wissen gleich auf mehrere Großrechner verteilt. Und kaum war die Enter-Taste gedrückt, spuckten die Labor- Boxen nach 16 Stunden Rechenzeit ein gezupftes Epigonion aus. Nachhören lässt sich das unter: http://www.astraproject.org/download.html
Guido Fischer, 03.05.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2008
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Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr