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In den bundesdeutschen Klassik Top 10 hat sich hinter Cecilia Bartolis Kastratenhommage »Sacrificium« ein alter Mann ganz ohne spektakuläres Medientamtam auf den 2. Platz vorgespielt. Es ist Vladimir Horowitz mit dem Livemitschnitt seines Berliner Konzerts anno 1986. Wie groß die Sehnsucht nach dem musikalischen Erbe sein muss, zeigt sich aber erst beim Blick in die Liste der Album-Pop-Charts. Da rangierte bis zum Redaktionsschluss nicht nur die Bartoli auf Platz 21 und damit vor der Latinohüfte Shakira. Selbst Horowitz hielt sich nach seinem Einstieg auf Platz 41 wacker – und ließ mit Platz 91 selbst den King of Pop Michael Jackson noch hinter sich
Guido Fischer, 22.02.2014, RONDO Ausgabe 6 / 2009
Er war zunächst in Schweden und dann auch in den europäischen Feuilletons ein großes Thema, der […]
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Proben, Pleiten und Premieren: Höhepunkte in Oper und Konzert
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Der Komponist Johann Joachim Quantz (1697-1773) war auch ein exzellenter Flötist und nahm als Flötenlehrer Friedrichs des Großen eine privilegierte Stellung im musikalischen Leben am preußischen Hof ein. Viele seiner Werke ebenso wie viele der von ihm gebauten Flöten entstanden ab 1741 exklusiv für den Monarchen. Der belgische Flötist Frank Theuns spielt hier auf einer originalgetreuen Kopie einer Quantz-Flöte einige dieser „Privat-Konzerte“. Theuns und sein sechsköpfigen […] mehr