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Aus dem Geburtstagstrubel um Frédéric Chopin darf sich selbstverständlich auch Paris nicht heraushalten. Die Seine-Kapitale, in der Chopin 1831 seine Zelte aufschlug und wo er 1849 verstarb. Und so feiert die Cité de la Musique den eingemeindeten Polen bis zum 6. Juni mit einer großen Ausstellung. Auf 450 Quadratmeter flaniert man so durch die Salons von einst, wirft man hier einen Blick auf historische Pleyel-Instrumente, um sich dort in die autografen Notenmanuskripten zu versenken. Und zwischendurch kann man auf Zeichnungen und Gemälden den Chopin-Bewunderern von Balzac bis Liszt tief in die Augen schauen. Nur Heinrich Heine fehlt merkwürdigerweise. Dabei hat doch gerade er dessen Genie früh erkannt: »Er stammt aus dem Lande Mozarts, Raffaels, Goethes, sein wahres Vaterland ist das Traumreich der Poesie.«
Guido Fischer, 08.02.2014, RONDO Ausgabe 2 / 2010
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