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Dass Mendelssohn ein Bildungspionier war, wusste man bereits: 1843 gründete er die nach ihm benannte erste deutsche Musikhochschule in Leipzig. Wie sehr er sich auch sozial engangierte, zeigen drei Briefentwürfe aus den Jahren 1838/39, die das Leipziger Stadtgeschichtliche Museum und seine Hochschule nun mithilfe privater Sponsoren bei Sothebys ersteigerten. Hier schildert der Gewandhauskapellmeister den Stadtoberen die miserable finanzielle Situation seiner Musiker. Ob die Eingabe etwas genutzt hat, wissen wir nicht. Immerhin: Ein solches Engagement muss ihr heutiger Chef nicht mehr an den Tag legen. Umgekehrt bittet der hochverschuldete Stadtkämmerer diesen und seine gut dotierten Musiker um ein wenig mehr Bescheidenheit.
Christoph Braun, 04.01.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2010
Das Spannendste war noch die Umstellung einiger Musiknummern, die dramaturgisch wirklich mehr Sinn […]
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Mr. Weird
Als er jung war, pinselte er „Mr. Weird“ auf seinen Saxofonkoffer. Das gilt bis heute: Zum 85. […]
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„Ich fühle mich der Bayerischen Staatsoper, dem Staatsorchester und nicht zuletzt dem […]
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