Startseite · Oper & Konzert · Festival
Werbeinformation
Barbican Quartet (c) Andrej Grilc
Wenn hier nicht die Welt noch in Ordnung ist, wo bitte schön dann? Pure Natur, wohin das Auge reicht. Sattgrüne Wiesen, glasklare Bergseen, Allgäuer Alpenpanorama – Bilderbuchidylle. In der südlichsten Gemeinde Deutschlands, in Oberstdorf, kann man dementsprechend das ganze Jahr wirklich die Seele baumeln lassen. Doch speziell im Sommer sorgen nicht allein die Kuhglocken für eine anziehende Klangkulisse. So verwandelt sich etwa gar das 2038 Meter hohe Fellhorn im Rahmen des Oberstdorfer Musiksommers in eine Konzertbühne. So auch bei der diesjährigen Ausgabe. Mit der Bergbahn geht’s hinauf – wo man schon vom Barbican Quartet mit Werken von Mozart und Schumann erwartet wird.
Seit genau 30 Jahren gibt es das Festival bereits. Und dank Eckhard Fischer, der 2014 die Künstlerische Leitung übernommen hat, hat sich dieser Musiksommer zum internationalen Treffpunkt für Ensembles, Solisten, Preisträger und aufstrebende Nachwuchstalente entwickelt. Vom 27. Juli bis 13. August sind etwa die Münchner Symphoniker zu Gast. Preisgekrönte Formationen wie das Leonkoro Quartett, das Notos Quartett sowie das – im letzten Jahr mit einem 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb ausgezeichnete – Barbican Quartet lassen da das Herz eines jeden Streichquartett-Fans höherschlagen. Ein wahres Allstar-Trio bildet Geigerin Antje Weithaas mit Cellistin Marie-Elisabeth Hecker sowie Pianist Martin Helmchen. Und schon fest zum Festival-Programm gehören auch die öffentlichen Meisterkurse u.a. für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Gesang, in denen sich hochtalentierte Musiker den freundschaftlich-kritischen Ohren namhafter Dozenten und Instrumentalisten stellen.
Aber auch abseits der Klassik kommt man in Oberstdorf auf seine Kosten. Auf der Kanzelwand sorgt der Jazz-Pianist Chris Hopkins für Swing & „Summertime“-Stimmung. Oder man vergnügt sich bei einer „Klitze-Kleinen Lachmusik“, zu der das Duo Klaus Wallendorf & Andreas Kowalewitz einlädt.
Oberstdorfer Musiksommer
www.oberstdorfer-musiksommer.de
Tickets: (0 83 22) 9 59 20 05
Guido Fischer, 25.03.2023, RONDO Ausgabe 2 / 2023
Luca Pisaroni
Nach zwölf Jahren als gefeierter Figaro und Barock-Sänger bricht Bass-Bariton Luca Pisaroni zu […]
zum Artikel
Nachdenkliche Töne
Düstere Wolken über der Côte d’Azur: Der Harfenist kämpft mit Engelsklängen um die Zukunft […]
zum Artikel
Meldungen und Meinungen der Musikwelt
Die schottische Star-Percussionistin Evelyn Glennie ist nahezu gehörlos. Daher spielt sie meist […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr