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Mozart hat bekanntlich seinen Logenbruder Anton Stadler wegen seines Klarinettentons bewundert – der „so weich, so lieblich, daß ihm niemand widerstehen kann, der ein Herz hat!“ Diese Attribute treffen gleichermaßen auf die Klarinettensirene Sabine Meyer zu. Weshalb ihre auch schon historische, weil immerhin über 40 Jahre alte Aufnahme des Klarinettenkonzerts überhaupt nichts an ihrer Magie, ihrer Erlesenheit und makellosen Schönheit eingebüßt hat. Aufgenommen hatte Meyer das Stück übrigens auf der tenoralen Bassettklarinette, die Mozart laut Meyer „gerade wegen ihres weicheren, sonoreren Klangcharakters“ liebte. Dieses musikalische Glück rundet Meyer dann mit Solisten an Oboe, Horn und Fagott sowie der Dresdner Staatskapelle mit Mozarts Sinfonia concertante ab.
Warner
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Guido Fischer, 03.12.2022, RONDO Ausgabe 6 / 2022
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