home

N° 1307
27.05. - 02.06.2023

nächste Aktualisierung
am 03.06.2023



Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio

Die Leipziger Notenspur führt zu Stadt- und Musikgeschichte (c) Andreas Schmidt

Pasticcio

Meldungen und Meinungen der Musikwelt

5,3 Kilometer lange Notenspur

5,3 Kilometer lange Notenspur
In Leipzig ist bekanntlich von jeher die Musik zu Hause. Was auch all die steinernen Zeugen bestätigen, die sich übers Stadtbild verteilen. Sei es das Mendelssohn-Haus oder die Nikolaikirche, sei es die Oper, das Bach-Museum oder die schmucke Richard-Wagner-Büste. Wer über all die Orte und Plätze Näheres erfahren möchte, der surft durch die Stadt- und Musikgeschichte. Oder man macht sich zu einer besonderen Wanderung auf. Denn seit nunmehr genau 10 Jahren gibt es die „Leipziger Notenspur“, mit der man 800 Jahre Leipziger Musikgeschichte erkunden kann. 5,3 Kilometer lang ist dieser Rundweg, bei dem die in den Boden eingelassenen, geschwungenen Edelstahlelemente zu insgesamt 23 Stationen führen. Ein entsprechendes Audiosystem an jeder Station erzählt dann auch anhand von Klangbeispielen vom musikhistorischen Puls Leipzigs. www.notenspur-leipzig.de

Guido Fischer, 10.09.2022, RONDO Ausgabe 4 / 2022



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Da Capo

Lohnenswerte Entdeckung

Staatstheater Meiningen – Georges Bizet: „Ivan IV“

Eine Oper über Ivan den Schrecklichen, ist das klug positioniert am ersten Jahrestag des […]
zum Artikel

Blind gehört

„Man braucht nur eine gute Brille“

(Beim zweiten Ton:) „Amériques“ von Varèse. Und zwar live! Schnell, ouh!! Ein unglaubliches […]
zum Artikel

Hausbesuch

Würth Philharmoniker

Neuer Musenhof

Das Orchester ist jung, der Ehrgeiz groß: Zum ersten Album des privat unterhaltenen Klangkörpers […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Alexander Skrjabins frühe Werke sind in ihrer Tonsprache noch stark von Chopin und Liszt beeinflusst. Die Préludes op. 13, zeigen deutliche Bezüge zu Chopin, aber auch eine visionäre Originalität, die seine zukünftige Modernität vorwegnimmt. In der berühmten Étude in cis-Moll hört man komplexe Harmonien, während die epische Leidenschaft der Fantasie in h-Moll bereits den kompositorischen Fortschritt andeutet. Die italienische Pianistin Daniela Roma hat in ihrem Heimatland und den […] mehr


Abo

Top